Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

„Durchwachsene Silphie“ ökologisch und ökonomisch vorteilhaft

Die „Durchwachsene Silphie“, eine ursprünglich in Nordamerika beheimatete Pflanzenart, hat als Energiepflanze gegenüber Mais wichtige ökologische und darüber hinaus auch ökonomische Vorteile. Das geht aus einer aktuellen Studie der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hervor.

Lesezeit: 2 Minuten

Die „Durchwachsene Silphie“, eine ursprünglich in Nordamerika beheimatete Pflanzenart, hat als Energiepflanze gegenüber Mais wichtige ökologische und darüber hinaus auch ökonomische Vorteile. Das geht aus einer aktuellen Studie der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hervor.


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Demnach liefert die „Durchwachsene Silphie“ ebenso wie das Riesenweizengras unter bestimmten Voraussetzungen Gärsubstrate kostengünstiger als Mais. Besser abgeschnitten hätten die Alternativkulturen in den Versuchen vor allem auf schwächeren Standorten, berichtete die LfL. Zudem sei die Nutzungsdauer entscheidend gewesen. Je länger diese ausgefallen sei, desto kostengünstiger sei die Substraterzeugung gewesen.


Aufgrund der im Vergleich zu Silomais niedrigeren Methanerträge pro Hektar habe die Wettbewerbsfähigkeit allerdings mit steigenden Flächenkosten beziehungsweise mit steigendem Pachtzins abgenommen, so die Landesanstalt. Insgesamt ungünstig sei die ökonomische Analyse für Zweinutzungssysteme aus Wintergetreide zur Silierung und anschließendem Maisanbau ausgefallen. Diese seien schlechter bewertet worden als die „Durchwachsene Silphie“ und das Riesenweizengras und hätten auch gegenüber Mais aufgrund überproportional hoher Kosten nicht überzeugen können.


Schließlich hätten Zuckerrüben, Hirse und Wildpflanzenmischungen im direkten Kostenvergleich nicht mithalten können. Dennoch könne es Situationen geben, in denen auch diese Kulturen für Energieerzeuger interessant würden, betonte die LfL. Für Zuckerrüben spreche zum Beispiel die Möglichkeit, die Methanproduktion schnell erhöhen zu können.


In einem weiteren von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) geförderten Projekt stellten das Thünen-Institut (TI) und das Julius-Kühn-Institut (JKI) fest, dass die „Durchwachsene Silphie“ Trockenstress entgegen vorheriger Annahmen nicht besser kompensieren kann als andere Pflanzen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.