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Europäische Bürgerinitiative „Verbot von Glyphosat“ spricht im EU-Parlament vor

An diesem Montag präsentiert die Europäische Bürgerinitiative (ECI) „Verbot von Glyphosat und Schutz von Menschen und Umwelt vor giftigen Pestiziden“ im Europäischen Parlament (EP) ihre Forderungen für ein Verbot von Glyphosat und verbindliche Reduktionsziele für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der EU.

Lesezeit: 2 Minuten

An diesem Montag präsentiert die Europäische Bürgerinitiative (ECI) „Verbot von Glyphosat und Schutz von Menschen und Umwelt vor giftigen Pestiziden“ im Europäischen Parlament (EP) ihre Forderungen für ein Verbot von Glyphosat und verbindliche Reduktionsziele für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der EU.


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Nach der Einreichung von mehr als einer Million geprüften Unterschriften Anfang des Jahres legen die Antragsteller in einer öffentlichen Anhörung des federführenden EP-Umweltausschusses unter Beteiligung des Agrarausschusses, des Industrie- und Gesundheitsausschuss sowie des Petitionsausschusses ihre Positionen dar. An der vierstündigen Diskussion im EU-Parlament in Brüssel nimmt auch EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis teil.



Mit einer Europäischen Bürgerinitiative können eine Million Menschen aus mindestens einem Viertel der EU-Mitgliedstaaten die Kommission auffordern, in ihrem Zuständigkeitsbereich Rechtsvorschriften vorzuschlagen.



„Wir rufen die Europäische Kommission auf, den Mitgliedstaaten ein Verbot von Glyphosat vorzuschlagen, das Genehmigungsverfahren für Pestizide zu reformieren und EU-weit verbindliche Reduktionsziele für den Einsatz von Pestiziden festzulegen“, fordert die Bürgerinitiative.



Als wichtigste Ziele geben die Initiatoren an, ein Verbot von Herbiziden auf Glyphosat-Basis erreichen zu wollen. Sie gehen davon aus, dass Glyphosat beim Menschen Krebs auslöst und zu einer Verschlechterung des Zustands von Ökosystemen geführt habe. Sie fordern von der EU, dass die wissenschaftliche Bewertung von Pestiziden für die Genehmigung durch die Regulierungsbehörden der EU allein auf der Grundlage veröffentlichter Studien erfolgt, die von den zuständigen Behörden und nicht von der Chemischen Industrie in Auftrag gegeben wurden. Des Weiteren sprechen sie sich für eine Festlegung EU-weit verbindlicher Reduktionsziele für den Einsatz von Pestiziden mit Blick auf die Erreichung einer pestizidfreien Zukunft aus.



Die Initiatoren der europaweiten Anti-Glyphosat-Kampagne sind die Französin Mika Leandro (Gründerin WeMoveEU) und der Gründer der deutschen Campact e.V., der Biologe Christoph Bautz. „WeMove.EU“ ist die Geschwisterorganisation von Campact auf EU-Ebene.

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