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Extreme Witterung führt zu vermehrtem Maisanbau

Die Niederschläge im Herbst 2017 und das nasse Frühjahr 2018 haben vor allem in den nördlichen Bundesländern zu Veränderungen im Anbauverhalten der Ackerbauern geführt. Die Maisanbaufläche ist 2018 gegenüber dem Vorjahr um 85 000 ha oder 3,4 % auf 2,611 Mio ha gestiegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Niederschläge im Herbst 2017 und das nasse Frühjahr 2018 haben vor allem in den nördlichen Bundesländern zu Veränderungen im Anbauverhalten der Ackerbauern geführt. Wie das Deutsche Maiskomitee (DMK) auf Grundlage von vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) mitteilte, ist die Maisanbaufläche 2018 gegenüber dem Vorjahr um 85 000 ha oder 3,4 % auf 2,611 Mio ha gestiegen.


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Basierend auf einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Kleffmann Group bei den Landwirten im Februar und März dieses Jahres war das DMK zunächst von einer recht stabilen Anbaufläche ausgegangen und hatte nur einen Zuwachs von 0,2 % auf 2,533 Mio ha prognostiziert. Zum diesem Zeitpunkt seien die Schwierigkeiten rund um die Frühjahrsbestellung, die unter anderem auch zu einem vermehrten Flächenumbruch der Winterungen geführt hätten, noch nicht absehbar gewesen, erklärte das DMK.


Viele Landwirte seien zur Herbstaussaat nicht auf ihre Felder gekommen und hätten auch in diesem Frühjahr lange warten müssen, ehe die Böden abgetrocknet gewesen seien. Weil dann selbst die Aussaat von Sommergetreide oft nicht mehr möglich gewesen sei, sei der Mais die einzige Anbaualternative geblieben.


Den Statistikern aus Wiesbaden zufolge vergrößerte sich deshalb die Anbaufläche von Körnermais gegenüber 2017 um 31 800 ha oder 7,4 % auf 463 800 ha. Bei Silomais war ein Zuwachs um 53 400 ha beziehungsweise 2,6 % auf 2,148 Mio ha zu verzeichnen.

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