Die derzeit kühle Witterung (tagsüber unter 10 °C) ist für Nachbehandlungen gegen Fuchsschwanz optimal. Auf Problemflächen und falls in frühem Getreide regenbedingt das Herbizid verspätet platziert wurde, empfiehlt es sich, jetzt auf Restbesatz zu kontrollieren. Reichte die Wirkung nicht aus und hat der Fuchsschwanz mindestens 2 Blätter, können Sie in Gerste nun 0,9 l/ha Axial 50 einsetzen.
In Winterweizen, Roggen und Triticale bieten sich neben 1,2 l/ha Traxos auch 0,25 l/ha Sword an. Allerdings muss dem Sword unbedingt ein Additiv wie z.B. 0,5 l/ha Hasten zugemischt werden. Maßnahmen auf leichten Raureif sind möglich.
Tipp: Durch die Zugabe von 10 kg Solumop (wasserlöslicher Kaliumchlorid-Dünger) auf 200 l Wasser lässt sich der Gefrierpunkt der Spritzbrühe auf -2 °C absenken und so ein Einfrieren der Düsen verhindern.
Hier finden eingeloggte Leser eine Übersicht über zugelassene Herbstherbizide.