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Gute Rübenerträge bei schwieriger Marktlage

Die Witterungsbedingungen bei der Rübenernte in Norddeutschjland waren alles andere als einfach. Dennoch wurden in den meisten Anbauregionen des Gebietes des Dachverbandes Norddeutscher Zuckerrübenanbauer sehr gute Zuckererträge erzielt. Mit Sorge blickt der DNZ aber auf die Vermarktung.

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Die Witterungsbedingungen bei der Rübenernte in Norddeutschjland waren alles andere als einfach. Dennoch wurden in den meisten Anbauregionen des Gebietes des Dachverbandes Norddeutscher Zuckerrübenanbauer sehr gute Zuckererträge erzielt. Mit Sorge blickt der DNZ aber auf die Vermarktung.

 

Nach rund 130 Tagen ist die Zuckerrüben-Kampagne in der vorletzten Januar-Woche zu Ende gegangen. „Regional gab es im Verbandsgebiet sehr große Unterschiede bei den Erntebedingungen“, resümiert Helmut Bleckwenn, Vorsitzender des DNZ. „In fast allen Anbauregionen waren Roden und Verladen der Rüben witterungsbedingt extrem schwierig. Einige wenige Schläge und Teilflächen konnten daher gar nicht beerntet werden.“ Dennoch waren die Ernteerträge in den meisten Gebieten sehr erfreulich. Insgesamt konnten die norddeutschen Rübenanbauer durchschnittlich 78 Tonnen Rüben je Hektar bei einem Zuckergehalt von 17,6 Prozent einfahren.


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Obwohl Aussaat- und Erntebedingungen nicht ideal waren, hat die Zuckerrübe wieder einmal gezeigt, welches Potenzial in dieser Pflanze steckt. Dies ist auch notwendig, denn die Zuckerpreise sind nach Ende der Quotenregelung deutlich zurückgegangen. Mit Beginn des neuen Zuckerwirtschaftsjahres herrschen neue Marktverhältnisse. In vielen Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden die Anbauflächen deutlich ausgedehnt.


Im vergangenen Zuckerwirtschaftsjahr notierte der durchschnittliche Zuckerpreis in der EU noch knapp unter 500 Euro je Tonne. Dagegen rechnen Marktexperten für das laufende Jahr vom 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018 mit einem erheblichen Preiseinbruch. In der jüngsten Preisberichterstattung der EU-Kommission werden für November 2017 nur noch 410 Euro je Tonne Weißzucker gemeldet. „Der Druck auf den Binnenmarkt hält weiter an, da auch vom Weltmarkt keine Impulse kommen“, sagt Dr. Heinrich-Hubertus Helmke, Geschäftsführer des DNZ.


Am 5. Februar 2018 beginnen die alljährlichen Winterversammlungen gemeinsam mit der Nordzucker AG. Dann haben alle Verbandsmitglieder die Gelegenheit, sich über wirtschaftspolitische und gesellschaftliche Themen rund um Rübe und Zucker zu informieren.

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