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Heterosiseffekte in der Pflanzenzucht jetzt besser nutzbar

Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben hat für Weizen gezeigt, dass Heterosis vor allem davon abhängt, wie Gene miteinander interagieren. Das Phänomen der Heterosis bezeichnet die Mehrleistung von Nachkommen im Vergleich zu ihren Eltern.

Lesezeit: 1 Minuten

Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben hat für Weizen gezeigt, dass Heterosis vor allem davon abhängt, wie Gene miteinander interagieren. Wie das Institut dazu erklärte, bezeichnet das Phänomen der Heterosis die Mehrleistung von Nachkommen im Vergleich zu ihren Eltern.


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Laut IPK-Wissenschaftler Dr. Yong Jiang kann Heterosis in der Hybridzüchtung erfolgreicher als bisher genutzt werden, wenn die Ursachen des Phänomens bekannt sind. „Bisher waren umfassende quantitativ-genetische Analysen nur für ausgewählte Pflanzenpopulationen möglich - erst durch die Generalisierung der bestehenden Auswertungswerkzeuge gelang es uns, auch die Interaktion von Genen in unsere Untersuchungen im Weizen einzubeziehen“, berichtete Jiang. Die entwickelte Methodik bilde eine unverzichtbare Grundlage, um die Heterosis auch in anderen wichtigen Kulturpflanzen besser verstehen zu lernen.


Laut IPK kombinierten die an dem Projekt beteiligten Mathematiker, Genetiker und Agrarwissenschaftler moderne Methoden der quantitativen Genetik und der Genomforschung. Wie der Leiter der IPK-Abteilung Züchtungsforschung, Prof. Jochen Reif, hervorhob, ist angesichts des globalen Bevölkerungsanstiegs die Entwicklung leistungsstarker Sorten erforderlich, doch die Ertragszuwächse stagnierten. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift „Nature Genetics“ veröffentlicht.

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