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Hochertragssorte oder gesunde Sorte – was ist wirtschaftlicher?

Das Julius Kühn-Institut führt gemeinsam mit der Humboldt-Universität zu Berlin eine Befragung zu Weizensorten und -krankheiten durch. Die Befragung ist Teil des Forschungsprojektes AWECOS.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Julius Kühn-Institut führt gemeinsam mit der Humboldt-Universität zu Berlin eine Befragung zu Weizensorten und -krankheiten durch. Die Befragung ist Teil des Forschungsprojektes AWECOS, das Weizenanbausysteme anhand von Feldversuchen an fünf Standorten deutschlandweit sowie aus Sicht der Landwirte und Züchter mit Hilfe von Befragungen bewertet. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen herausfinden, ob bei optimaler Nutzung des Resistenzpotentials einer Sorte ein ökonomischer und ökologischer Vorteil zu erzielen ist. Dazu werden Hochertragssorten und Sorten mit breit wirksamer Krankheitsresistenz verglichen. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt arbeiten neben den genannten Einrichtungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der FH Bingen, der TU München sowie des Unternehmens Strube Research zusammen.

Bei der Befragung geht es insbesondere um Weizenkrankheiten, die durch pilzliche Schaderreger verursacht werden, erklärt Frau Dr. Sandra Rajmis, Projektmitarbeiterin des Julius Kühn-Instituts. „Die Ergebnisse der Befragung sollen helfen zu verstehen, warum sich Landwirte für bestimmte Sorten und Pflanzenschutzstrategien im Weizen entscheiden. Wir wollen nicht Wissen abfragen, sondern Erfahrungen der Praxis zusammentragen.“  Wie Frau Dr. Sandra Rajmis versichert, werden die Daten aus der Befragung einzig zu Forschungszwecken verwendet. „Sie werden vertraulich behandelt und in anonymisierter Form ausgewertet, sodass niemand Rückschlüsse auf die Person oder den Betrieb ziehen kann.“

Wer sich an der Befragung beteiligen möchte, findet den Fragebogen unter https://www.soscisurvey.de/awecos/. Ansprechpartnerin ist Frau Dr. Sandra Rajmis (03 32 03 4 82 89), sandra.rajmis@julius-kuehn.de.



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