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Höhere Düngerpreise kommen K+S zugute

Der Kali- und Salzhersteller K+S hat auch für das dritte Geschäftsquartal eine positive Bilanz ziehen können. Wie das Unternehmen berichtete, stieg der Umsatz zwischen Juli und September 2017 im Vorjahresvergleich um 6 % auf 727 Mio Euro.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Kali- und Salzhersteller K+S hat auch für das dritte Geschäftsquartal eine positive Bilanz ziehen können. Wie das Unternehmen berichtete, stieg der Umsatz zwischen Juli und September 2017 im Vorjahresvergleich um 6 % auf 727 Mio Euro.


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Das operative Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) machte aufgrund höherer Produktverfügbarkeit und gestiegener Düngemittelpreise einen Satz von 37 % auf 77 Mio Euro. Das operative Ergebnis (EBIT I) konnte von einem Fehlbetrag von 31 Mio Euro auf nunmehr plus 12 Mio Euro gesteigert werden.


Auch bei „wichtigen Umwelt- und regulatorischen Themen“ wurden nach Angaben des K+S-Vorstandsvorsitzenden Dr. Burkhard Lohr wichtige Fortschritte erzielt. So habe sich beispielsweise das Genehmigungsverfahren zur Erweiterung der Haldenkapazität am Standort Hattorf positiv entwickelt. Ein vorzeitiger Beginn sei für den 9. November genehmigt worden. Bei der Entsorgungslage am Werk Werra werde eine neue Anlage zur Kainit-Kristallisation mit anschließender Flotation (KKF) im kommenden Jahr für eine weitere Reduzierung des Salzwasseraufkommens um rund 20 % sorgen. Durch die bessere Produktverfügbarkeit dort und gestiegene Durchschnittspreise legte das EBIT I dem Quartalsbericht zufolge im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte von minus 49 Mio Euro auf plus 1,7 Mio Euro zu.


Vom neuen Kaliwerk im kanadischen Bethune seien derweil die ersten Lieferungen an Kunden gestartet. Um 9 % hinter dem Vorjahr zurück blieb das operative Ergebnis mit 17 Mio Euro dagegen bei Salz. Dafür sorgte laut K+S ein rückläufiger Absatz bei Auftau- und Gewerbesalz sowie bei Salzen für Verbraucherprodukte und für die Lebensmittelindustrie.


Auch Auswirkungen des Hurrikans Irma hätten sich am Standort Inagua auf den Bahamas belastend ausgewirkt. Da für den Rest des Jahres keine abwasserbedingten Produktionsausfälle mehr erwartet werden, bleibt die Unternehmensspitze bei ihrer Prognose eines „spürbaren Ergebnisanstiegs“ für das Gesamtjahr mit einem EBITDA zwischen 560 Mio Euro und 660 Mio Euro nach 519 Mio Euro im Vorjahr. Das EBIT I soll den Erwartungen zufolge 260 Mio Euro bis 360 Mio Euro erreichen; 2016 waren 229 Mio Euro erzielt worden.

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