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Kartoffeln: Achten Sie auf faule Knollen im Lager

Das Gros der Kartoffellager sei zwar in Ordnung, doch in einzelnen kritischen Lagerpartien komme es zu Fäulen, das berichtet die LWK Nordrhein-Westfalen. Problematisch ist, dass die Fäulniserreger schnell sehr viele Knollen gleichzeitig infizieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Gros der Kartoffellager sei zwar in Ordnung, doch in einzelnen kritischen Lagerpartien komme es zu Fäulen, das berichtet die LWK Nordrhein-Westfalen. Problematisch ist, dass die Fäulniserreger schnell sehr viele Knollen gleichzeitig infizieren. Durch die Feuchtigkeit des Wundwassers befallener Kartoffeln sind die umliegenden Knollen stark gefährdet.


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Ob eine Fäule tatsächlich ausbricht, hängt neben den Lagerbedingungen auch von der Bakteriendichte, der Möglichkeit in neue Knollen einzudringen, sowie von derSortenanfälligkeit ab. Für eine Infektion muss die Bakteriendichte bei einer widerstandsfähigeren Sorte deutlich höher sein als bei einer anfälligen.


Bakterien, die nur außen an der Schale anhaften, sterben bei schneller Abtrocknung im Lager ab – das gilt aber nicht unter feuchten Bedingungen. Ist dann obendrein noch die Witterung für Trocknung und Kühlung eingelagerter Knollen kritisch (über 10 °C), nimmt das Infektionsrisiko von ins Lager eingeschleppten bakteriellen Erregern dramatisch zu! Um die Partien in den Griff zu bekommen, ist Folgendes zu berücksichtigen:

  • Ventilieren Sie ausgetretenen, zersetzten Faulschleim stetig weg.
  • Halten Sie die Lager-Temperatur unter 10 °C.
  • Steuern Sie mit einem Heizer die zugeführte Außenluft, um die Temperaturen beim Trocknen möglichst konstant zu halten.


Ab wann eine Partie nicht mehr zu „halten“ ist, müssen Sie individuell entscheiden. Den Abnehmer sollte man zeitnah auf das Problem hinweisen.

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