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Kartoffeln: Jetzt steht die Sikkation an

In den kommenden 2 Wochen steht in den meisten Veredlungskartoffelbeständen die Sikkation an. Das Wetter der letzten Wochen hat die Abreife deutlich beschleunigt. Die Sikkation stellt somit meist kein Problem dar. Die UWG sind zumeist mehr als ausreichend und somit können Sie klassisch zweimal mit Reglone behandeln.

Lesezeit: 2 Minuten

In den kommenden 2 Wochen steht in den meisten Veredlungskartoffelbeständen die Sikkation an. Das Wetter der letzten Wochen hat die Abreife deutlich beschleunigt. Die Sikkation stellt somit meist kein Problem dar. Die UWG sind zumeist mehr als ausreichend und somit können Sie klassisch zweimal mit Reglone behandeln (z.B. 0,75 bis 1,0 l/ha als Vorlage und 1,0 bis 1,5 l/ha als Nachlage). In sehr weit abgereiften Partien kommen Sie vielleicht mit einer Überfahrt (1,5 bis 2,5 l/ha) aus.


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In Problemfällen bieten sich folgende Lösungen an:

  • In hartnäckiger Speiseware (z.B. Belana) sterben nicht immer alle Pflanzen ab. Es empfiehlt sich eine Mischung aus 1,0 l/ha Reglone + 1,0 l/ha Shark (Stängelwirkung).
  • In sehr laubstarken Beständen (Sorte Markies) hat sich das Krautschlagen etabliert. Damit die Laubmassen nicht zwischen den Dämmen gammeln, können Sie bei der letzten Fungizidmaßnahme auch 1,0 l/ha Reglone zumischen. Bringen Sie nach dem Krautschlagen zügig bei sonnigem Wetter 1,0 l/ha Shark oder 0,8 l/ha Quickdown (+ Toil) aus.
  • Bei massiver Spätverunkrautung empfiehlt sich eine Vorlage aus 0,5 bis 1,25 l/ha Reglone (je nachdem wie viel Restgrün an Kartoffeln ist) und nach 4 bis 5 Tagen eine Nachlage aus 0,8 l/ha Quickdown + Toil.
  • Bei hohen Temperaturen und dicker Wachsschicht sollten Sie die Sikkation generell vorsichtig durchführen, um das Auftreten von Gefäßbündelverbräunungen/ Nabelendnekrosen zu verhindern. Fahren Sie sehr früh morgens in die Kartoffeln, wenn sich der Bestand durch die Nachtfeuchte erholt hat.

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