Die Bayer AG ist bei der Übernahme seines Mitbewerbers Monsanto wieder einen wichtigen Schritt weitergekommen. Wie das Leverkusener Unternehmen mitteilt, hat der Ausschuss zur Überprüfung ausländischer Investitionen in den USA unter dem Aspekt möglicher nationaler Sicherheitsbedenken (CFIUS) seine Überprüfung der Transaktion abgeschlossen.
Hinsichtlich des geplanten Zusammenschlusses von Bayer und Monsanto gebe es keine ungelösten nationalen Sicherheitsbedenken, zitierte Bayer den CFIUS. Der Konzern bekräftigte sein Ziel, die Übernahme Anfang 2018 abzuschließen. Beide Transaktionspartner arbeiteten dazu eng mit den Behörden zusammen.
Eine bedeutende Hürde stellt noch die Zustimmung der EU-Kommission dar. Sie hatte ihre kartellrechtliche Entscheidung zuletzt auf den 5. März aufgeschoben. Um die Zustimmung zu erlangen, beabsichtigt Bayer, Teile seiner Crop-Science-Sparte an die BASF abzutreten.