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Künast: BfR sollte besser prüfen statt Glyphosatkritiker zu beschimpfen

Die frühere Agrarministerin Renate Künast hat dem von ihr gegründeten Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mangelndes Engagement für ein glaubwürdigeres Pestizid-Zulassungsverfahren vorgeworfen. „Statt beispielsweise die Veröffentlichung aller Studien über die Stoffe zu fordern, beschimpft das BfR seine Kritiker.“

Lesezeit: 2 Minuten

Die frühere Ernährungsministerin Renate Künast hat dem von ihr gegründeten Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mangelndes Engagement für ein glaubwürdigeres Pestizid-Zulassungsverfahren vorgeworfen. „Statt beispielsweise die Veröffentlichung aller Studien über die Stoffe zu fordern, beschimpft das BfR seine Kritiker“, sagte die Grüne der Tageszeitung „taz“ (Dienstags-Ausgabe).


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Das BfR hatte den Unkrautvernichter Glyphosat für unbedenklich erklärt, obwohl die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation den Wirkstoff als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft hat.



"Die Zulassungsbehörden in der EU oder den USA müssen die Studien der Pestizidhersteller nutzen, aber dürfen sie nicht veröffentlichen", ergänzte Künast. Deshalb seien diese Studien nicht durch unabhängige Experten überprüfbar. „So können die Bürger nur blöd gucken. Die Krebsforschungsagentur dagegen beruft sich auf öffentlich zugängliche Daten und hat eine breitere Fragestellung.“ Das müsste BfR-Präsident Andreas Hensel erklären und Änderungen des EU-Rechts fordern. "Er aber tut so, als sei er der Oberwissenschaftler mit der breitesten Studienstruktur."​

 

​Vor allem aufgrund des Gutachtens aus Hensels Behörde hat die EU den Wirkstoff am 12. Dezember 2017 für weitere 5 Jahre zugelassen. Umweltschützer und Grüne kritisierten die Entscheidung.​


Das vollständige Interview mit Renate Künast lesen Sie hier...

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