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Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern setzen sich für Artenvielfalt ein

Die Landwirtschaft spielt für den Erhalt der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft eine wichtige Rolle und daher unterstützen die Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern unterschiedliche Projekte zum Artenschutz und zur Förderung der Biodiversität, teilt der Bauernverband aus Neubrandenburg mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirtschaft spielt für den Erhalt der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft eine wichtige Rolle und daher unterstützen die Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern unterschiedliche Projekte zum Artenschutz und zur Förderung der Biodiversität, teilt der Bauernverband aus Neubrandenburg mit.


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Die Aussaat der Blühflächen steht kurz bevor und weitere Agrarumweltmaßnahmen, wie beispielsweise  das Greening werden im aktuellen Anbaujahr umgesetzt. Die Greening-Vorgaben der EU umfassen die Bereitstellung von Ökologischen Vorrangflächen (ÖVF), die Fruchtartenvielfalt und den Erhalt des Dauergrünlands.


Im Jahr 2016 wurden über 100.000 ha in Mecklenburg-Vorpommern als Ökologische Vorrangflächen genutzt. So wurden auf etwa 52.000 ha Zwischenfrüchte angebaut, knapp 30.000 ha lagen brach bzw. wurden nicht landwirtschaftlich genutzt.


Eine bedeutende Möglichkeit der produktionsintegrierten Bereitstellung von ÖVF ist für die Landwirte der Anbau von Leguminosen, die einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Agro-Biodiversität leisten. Leguminosen erweitern die Fruchtfolge und können Stickstoff aus der Luft aufnehmen und binden. Nachdem die Pflanzen in den Boden eingearbeitet wurden, steht der Stickstoff für die folgende Pflanzenkultur im Boden zur Verfügung. Nach Angaben des Statistischen Amtes in Mecklenburg-Vorpommern stieg der Anbau von Leguminosen im letzten Jahr spürbar auf über 18.000 ha im Land an.


Eine weitere Maßnahme zum Arten- und Umweltschutz sind Rand- und Pufferstreifen. Diese werden an Gewässern und an Wegen, Waldrändern und Söllen angelegt. Zusammen sind das immerhin über 4.600 ha in Mecklenburg-Vorpommern.


„Blühflächen, die insbesondere Insekten, wie den Bienen zu Gute kommen, werden im kommenden Monat angelegt. So werden Lebens- und Rückzugsräume für Vögel, Insekten, Kleintiere und Niederwild geschaffen“, erklärt Bauernpräsident Detlef Kurreck. Im letzten Jahr wurden auf über 2.000 ha Blühmischungen ausgesät.


Weiterhin betont der Bauernpräsident: „Der Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. ist in einem engen Austausch mit anderen Verbänden, wie dem Imkerverband. Es wird Gespräche zwischen Landwirten und Imkern geben, bei denen es um Bienenschutz und Pflanzenschutz gehen wird.“

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