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Lohnunternehmer sehen im Pflanzenschutz zukunftsträchtiges Geschäftsfeld

Mit Blick auf die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln steigt die Bedeutung der Lohnunternehmer bei der Beratung und beim Mitteleinkauf, wobei 2017 mit einer größeren Behandlungsfläche zu rechnen ist. Das geht aus der aktuellen „LU Trend-Report Pflanzenschutz 2017“-Umfrage unter 100 Betrieben hervor.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln steigt die Bedeutung der Lohnunternehmer bei der Beratung und beim Mitteleinkauf, wobei 2017 mit einer größeren Behandlungsfläche zu rechnen ist. Das geht aus der aktuellen „LU Trend-Report Pflanzenschutz 2017“-Umfrage unter 100 Betrieben hervor, deren Auswertung jetzt in der Fachzeitschrift „Lohnunternehmen“ veröffentlicht wurde.


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Demnach werden gut 20 % der Befragten eine Fläche von mehr als 5 000 ha in der Summe aller Überfahrten behandeln, nach 15 % im Jahr 2014. Auch für die Größenklassen 500 ha bis 2 000 ha sowie 2001 ha bis 5 000 ha an Überfahrten wurden Zuwächse verzeichnet, und zwar um 5 Prozentpunkte auf 39 % beziehungsweise 3 Prozentpunkte auf 26 %. Dagegen dürfte der Anteil der Größenklasse von weniger als 500 ha um 15 Prozentpunkte auf 13 % zurückgehen.


Außerdem belegt die Umfrage der Fachzeitschrift zufolge, dass die Lohnunternehmer für die Landwirte bei der Beratung und beim Einkauf der Pflanzenschutzmittel mit weitem Abstand die wichtigsten Ansprechpartner und Entscheider sind. So werden in diesem Jahr drei Viertel der befragten Lohnunternehmer bei Entscheidungen über Pflanzenschutzmaßnahmen einbezogen, nach 69 % im Vorjahr. Dabei ist das Vertrauen der Kunden offensichtlich kräftig gewachsen: Während 2014 „nur“ 45 % der Lohnunternehmer allein über Pflanzenschutzmaßnahmen entschieden, waren es zuletzt 55 %. Gleichzeitig ging der betreffende Anteil externer Berater um 7 Prozentpunkte auf nur noch 10 % zurück.


Die Lohnunternehmer blicken mehrheitlich optimistisch in die Zukunft: Von den Befragten sahen 86 % eine positive Entwicklung im eigenen Betrieb. Außerdem gaben 60 % an, dass die Dienstleistung Pflanzenschutz sich stabil entwickle. Gut ein Viertel ging hier sogar von einem Wachstum aus.


Anbauspritze bleibt wichtigste Technologie


Die wichtigsten behandelten Kulturpflanzen sind laut „LU Trend-Report Pflanzenschutz 2017“ weiterhin Getreide, Mais und Raps. An Bedeutung gewinnen dürften allerdings die Hackfrüchte. Bei Zuckerrüben wurde in diesem Jahr im Vergleich zu 2014 ein Anstieg um zwölf auf 38 Nennungen und bei Kartoffeln um vier auf 25 verzeichnet.


Für Grünland war die Tendenz dagegen rückläufig, was auf den niedrigen Milchpreis und in der Folge zurückhaltende Investitionen in die Grasbestände zurückgeführt wird. Mit Blick auf die eingesetzte Technik ist die Anhängespritze die wichtigste Kategorie, gefolgt von Selbstfahrern und Anbauspritzen. Der noch vor drei Jahren erwartete Rückgang bei den Anbauspritzen zugunsten der Selbstfahrer ist nicht eingetreten. Vielmehr blieb die Verteilung der Feldspritzen im Vergleich zu 2014 nahezu unverändert.

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