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Monsanto steigert Gewinn im zweiten Geschäftshalbjahr

Eine Absatzsteigerung bei Sojasaatgut in Südamerika haben den Gewinn des Agrarkonzerns Monsanto in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2017/18 wachsen lassen. Der Erlös konnte sich in dem Ende Februar abgelaufenen Berichtszeitraum gegenüber der Vorjahresperiode mit 7,68 Mrd $ (6,24 Mrd Euro) zwar nur knapp behaupten

Lesezeit: 2 Minuten

Eine Absatzsteigerung bei Sojasaatgut in Südamerika haben den Gewinn des Agrarkonzerns Monsanto in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2017/18 wachsen lassen. Wie das US-Unternehmen bekanntgab, konnte sich der Erlös in dem Ende Februar abgelaufenen Berichtszeitraum gegenüber der Vorjahresperiode mit 7,68 Mrd $ (6,24 Mrd Euro) zwar nur knapp behaupten; das Nettoeinkommen stieg jedoch um 16,4 % auf 1,63 Mrd $ (1,32 Mrd Euro).


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Für das zweite Geschäftsquartal meldete Monsanto gegenüber dem Vergleichszeitraum ebenfalls einen geringfügigen Abschlag beim Umsatz auf nunmehr 5,02 Mrd $ (4,08 Mrd Euro); allerdings konnte der Konzern bei den Einnahmen ein Plus von 6,9 % auf 1,46 Mrd $ (1,19 Mrd Euro) verbuchen.


Geschäftsführer und Präsident Brett Begemann hob anlässlich der Veröffentlichung der Zahlen hervor, dass in Südamerika eine Fläche von insgesamt rund 24 Mio ha mit dem Saatgut „Intacta RR2 Pro“ bestellt worden sei; dies habe man als Zielmarke gesetzt. Zudem sei die weitere Marktdurchdringung mit dem Anbau- und Pflanzenschutzsystems „Roundup Ready Xtend“ gelungen.


Der Umsatz im Segment Saatgut und Genetik sank laut Monsanto im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum zwar um 2,3 % auf 4,09 Mrd $ (3,32 Mrd Euro); für die Sojasparte verbuchte das Unternehmen jedoch einen Zugewinn von 5,8 % auf 912 Mio $ (741 Mio Euro).


Gestiegen ist zwischen Dezember und Februar im Vorjahresvergleich auch der Umsatz mit Baumwollsaatgut. Hier gab es einen Zuwachs von 13,9 % auf 123 Mio $ (99 Mio Euro), getragen durch die wachsende Verbreitung der Produktreihe „Bollgard II Xtend Flex“ in den USA.


Einbußen musste Monsanto hingegen bei der umsatzstärksten Sparte Maissaatgut hinnehmen, und zwar von 6,2 % auf 2,72 Mrd $ (2,21 Mrd Euro). Dieser Rückgang ist laut Firmenbericht eine Folge des gesunkenen Mengenabsatzes, der wiederum auf Verzögerungen der Käufe beim Übergang vom ersten ins zweite Geschäftshalbjahr zurückzuführen sei.


Auch die Preise hätten geringfügig nachgegeben. Gestiegene Glyphosatpreise führten unterdessen zu einem Erlösanstieg in der Sparte „Agricultural Productivity“ um 4,8 % auf 931 Mio $ (756 Mio Euro). Gut 1 Mrd $ (813 Mio Euro) hat Monsanto im zweiten Quartal für administrative Tätigkeiten und die Entwicklung ausgegeben. Die Konzernspitze ist weiterhin zuversichtlich, dass der Kauf durch Bayer im zweiten Quartal abgeschlossen sein wird.

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