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NABU fordert bessere Pflanzenschutzberatung

Vor dem Hintergrund der Zulassungsverlängerung für 23 Pflanzenschutzmittelwirkstoffe durch die Europäische Union hat der Naturschutzbund (NABU) Baden-Württemberg von der Stuttgarter Landesregierung Sofortmaßnahmen zur Reduzierung des Einsatzes chemischer Pflanzenschutzmittel gefordert.

Lesezeit: 2 Minuten

Vor dem Hintergrund der Zulassungsverlängerung für 23 Pflanzenschutzmittelwirkstoffe durch die Europäische Union hat der Naturschutzbund (NABU) Baden-Württemberg von der Stuttgarter Landesregierung Sofortmaßnahmen zur Reduzierung des Einsatzes chemischer Pflanzenschutzmittel gefordert.


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Sofortmaßnahmen, die einfach umzusetzen wären, seien eine verbesserte landwirtschaftliche Beratung und eine konsequente Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes im Land, erklärte der NABU-Landesvorsitzende Johannes Enssle.


Im Südwesten würden nach Recherchen des Verbandes jedes Jahr rund 4,3 t des Insektizids Thiacloprid ausgebracht. Das klinge nach wenig, doch es reichten bereits wenige Milliardstel Gramm dieses Wirkstoffs, um Wild- und Honigbienen erheblich zu schädigen, so Enssle.


In Baden-Württemberg werde Thiacloprid vor allem im Raps-, Weizen-, Apfel- und Kartoffelanbau benutzt, in der Summe aller Anwendungen auf rund 50 000 ha. Per Durchführungsverordnung hatte die EU-Kommission vorletzte Woche eine drohende Wirkstofflücke abgewendet und die Zulassung zahlreicher Pflanzenschutzmittelwirkstoffe um gut ein Jahr bis zum 30. April 2019 verlängert. Hierzu gehörte auch der neonikotinoide Wirkstoff Thiachloprid.


Wie die Kommission zu dieser Maßnahme feststellte, hatte sich die Bewertung der Zulassung ohne Verschulden der Antragssteller verzögert. Da die bestehenden Genehmigungen wahrscheinlich auslaufen würden, bevor eine Entscheidung über deren Erneuerung getroffen werden könne, seien die Laufzeiten zu verlängern.

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