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Neuer Wirkmechanismus zur Unkrautbekämpfung im Sojaanbau beantragt

Bayer CropScience und Syngenta haben in mehreren Ländern die Zulassung einer neuen Herbizidtoleranz-Eigenschaft für Soja beantragt. Wie Bayer vergangene Woche mitteilte, wird der Antrag zurzeit von Zulassungsbehörden in den USA und Kanada sowie einigen wichtigen Soja-Importeuren, darunter die Europäische Union, geprüft. Die Markteinführung sei zwischen 2015 und 2020 geplant.

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Bayer CropScience und Syngenta haben in mehreren Ländern die Zulassung einer neuen Herbizidtoleranz-Eigenschaft für Soja beantragt. Wie Bayer vergangene Woche mitteilte, wird der Antrag zurzeit von Zulassungsbehörden in den USA und Kanada sowie einigen wichtigen Soja-Importeuren, darunter die Europäische Union, geprüft. Die Markteinführung sei zwischen 2015 und 2020 geplant.


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Die Pflanzeneigenschaft verleihe der Sojapflanze eine Toleranz gegenüber den drei Wirkstoffen Mesotrion, Glufosinatammonium und Isoxaflutol (MGI). Damit stehe den Landwirten ein neues Mittel im Kampf gegen schwierig zu bekämpfende Unkräuter zur Verfügung, unter anderem aus der Familie der Gänsefüße und der Amaranten wie Amaranthus tuberculatus syn. Rudis und Amaranthus palmeri.


Die neue Pflanzeneigenschaft erweitere den Handlungsspielraum der Landwirte im Pflanzenschutz, weil sie den Sojapflanzen eine Toleranz gegenüber Callisto- und Balance-Herbiziden verleihe, den wichtigsten sogenannten HPPD-Inhibitoren. Damit würden die Bauern außerdem bei der Bekämpfung von Unkrautresistenzen unterstützt, da es die Pflanzen auch gegenüber dem Liberty-Herbizid tolerant mache, ohne dass es Einbußen beim Ertrag und den agronomischen Eigenschaften gebe, erklärten Bayer CropScience und Syngenta.


Diese Technologie werde die Produktivität im Sojabohnenanbau und die Nachhaltigkeit der Unkrautbekämpfung wesentlich erhöhen, denn sie ermögliche den Einsatz effektiverer Herbizide mit Langzeitwirkung, die zudem größtmögliche Flexibilität böten. (AgE)

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