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Neues Aufbereitungsverfahren von Raps in der Entwicklung

Ein neues Aufbereitungsverfahren von Raps erforschen derzeit Wissenschaftler des Fraunhofer-Zentrums für Chemisch-Biotechnologische Prozesse (CBP) zusammen mit zehn weiteren Partnern im sogenannten „EthaNa-Projekt“. Es geht um die ethanolische native Extraktion (EthaNa), auf der das Verfahrenskonzept basiert.

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Ein neues Aufbereitungsverfahren von Raps erforschen derzeit Wissenschaftler des Fraunhofer-Zentrums für Chemisch-Biotechnologische Prozesse (CBP) zusammen mit zehn weiteren Partnern im sogenannten „EthaNa-Projekt“.


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Wie die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) dazu berichtete, geht es im Einzelnen um die ethanolische native Extraktion (EthaNa), auf der das Verfahrenskonzept basiert. In dem bis Mitte 2020 laufenden Vorhaben wollen die Forscher die technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Parameter im Pilotmaßstab bewerten. Die alternative Aufbereitungslinie soll in herkömmliche Ölmühlen integrierbar sein.


Im Vergleich zu den bisher üblichen Extraktionsverfahren mit dem Lösungsmittel Hexan soll der neue Verarbeitungsprozess eine deutliche qualitative Verbesserung der Produkte Rapsöl und Rapskernkonzentrat ermöglichen. Die Prozessführung bei maximal 80°C sei schonend. Das neue Verfahren schließt laut FNR-Meldung die Schälung der Rapssaat, den Zellaufschluss der Rapskerne sowie die fraktionierte Extraktion mit Ethanol ein und verzichtet auf die Pressung der Saat.


Durch die Direktextraktion mit Alkohol ließen sich hochwertiges Pflanzenöl und hochwertige Proteine als Hauptprodukte gewinnen. Hinzu komme die Isolierung neuer, bislang nicht aus Raps produzierter Wertstoffe. Damit ließen sich künftig weitere Absatzmärkte erschließen und die Verkaufserlöse aus der Ölfrucht insgesamt steigern. Das Vorhaben wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium über die FNR als Projektträger gefördert.

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