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Sachsens Landwirte rechnen mit einer durchschnittlichen Ernte

Wolfgang Vogel, Präsident des Sächsischen Landesbauernverbandes und Landesagrarminister Thomas Schmidt haben auf einem Wintergerstenschlag der Friedrich & Stefan Hesse GbR den symbolischen Ernteauftakt vollzogen.

Lesezeit: 2 Minuten

Wolfgang Vogel, Präsident des Sächsischen Landesbauernverbandes und Landesagrarminister Thomas Schmidt haben auf einem Wintergerstenschlag der Friedrich & Stefan Hesse GbR den symbolischen Ernteauftakt vollzogen.


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Wie sie bei der Ernte-Pressekonferenz erklärten, war das vergangene Wirtschaftsjahr von einer regional sehr differenzierten Witterung beeinflusst. So führte insbesondere das kalte Frühjahr mit den Spätfrösten zu Verzögerungen in der Getreideentwicklung, sodass zum jetzigen Zeitpunkt lediglich ein symbolischer Ernteauftakt praktiziert werden konnte.


Auf Grund der warmen Tage in der zweiten Maihälfte und im Juni konnte der Vegetationsrückstand aber gut aufgeholt werden. Ertragseinbußen aufgrund der Vegetationsverzögerung sind nicht zu erwarten. „Leider zeigen sich auf den leichten Standorten in Nord- und Ostsachsen bei der Wintergerste deutliche Trockenschäden, so dass hier auch Ertragseinbußen zu erwarten sind. In den anderen Regionen Sachsens wird von einer durchschnittlichen bis guten Ernte ausgegangen. Wir hoffen, dass auf den leichten Standorten die Folgekulturen wie Raps und Winterweizen noch von den Niederschlägen zu Pfingsten profitieren konnten“ so die Einschätzung von Präsident Wolfgang Vogel zum Ernteauftakt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt seien Aussagen zur Qualität des Getreides aber noch nicht möglich.


Mit Spannung schauen die sächsischen Landwirte zum Erntestart auf die Getreide- und Ölsaatenmärkte. Leider bewegen sich die Preise auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie im vergangenen Jahr. Zum Erntestart gibt es noch große Unsicherheiten bezüglich der zu erwartenden Erntemenge in Europa. Um bessere Vermarktungsergebnisse zu erzielen, nutzen Landwirte auch Erzeugergemeinschaften.


Hintergrund Ackerbau in Sachsen:


Im Wirtschaftsjahr 2016/2017 bearbeiteten Sachsens Landwirte rund 702.210 ha Ackerland. Davon entfielen ca. 384.203 ha auf den Getreideanbau, 15.082 ha auf Hülsenfrüchte, 19.255 ha auf Hackfrüchte sowie 132.958 ha auf Winterraps, Rübsen und Grasvermehrung. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anbaufläche an Wintergetreide um 10.800 ha verringert.

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