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Stärkung des Internationalen Saatgutvertrages gefordert

Eine Stärkung des Internationalen Saatgutvertrages (IT) der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) im Vorfeld der Sitzung des IT-Lenkungsgremiums gefordert, die am Montag dieser Woche in Ruanda startete.

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Eine Stärkung des Internationalen Saatgutvertrages (IT) der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) im Vorfeld der Sitzung des IT-Lenkungsgremiums gefordert, die am Montag dieser Woche in Ruanda startete.


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„Sowohl der Zugang zu pflanzengenetischen Ressourcen als auch der Vorteilsausgleich für Geber und Nutzer im Bereich Pflanzenzüchtung sollten ausschließlich über den IT geregelt werden“, erklärte BDP-Geschäftsführer Dr. Carl-Stephan Schäfer. Vor diesem Hintergrund habe sich die Branche für ein Mitgliedsbeitragsmodell ausgesprochen.


Allein 18 Unternehmen aus Deutschland hätten eine „Declaration of Commitment“ unterzeichnet und sich verpflichtet, im Falle einer neuen Materialtransfervereinbarung (SMTA) einen substanziellen Beitrag an den IT zu zahlen. „Es ist ein wichtiges Signal für die Erweiterung des Anwendungsbereichs des IT, dass auch Unternehmen aus dem Gemüse- und Zierpflanzenbereich die Erklärung unterzeichnet haben“, hob Schäfer hervor.


Der IT umfasse bisher nicht alle Pflanzenarten beziehungsweise deren Verwendungsrichtungen. Um die vorhandene genetische Vielfalt nachhaltig züchterisch nutzen und weiter ausbauen zu können, sei die Ausweitung des Anwendungsbereichs des IT notwendig. Alle pflanzengenetischen Ressourcen, die für die Züchtung verwendet würden, sollten darin übertragen werden, forderte der BDP-Geschäftsführer.


Der IT biete eine an die Gegebenheiten der Züchtung und der Landwirtschaft optimal angepasste Alternative zum Nagoya-Protokoll zur Bekämpfung der illegalen Nutzung genetischer Ressourcen von Tieren und Pflanzen. Er sichere Vielfalt und Vorteilsausgleich unter Wahrung maximaler Rechtssicherheit für alle Beteiligten.

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