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Starkes Abschlussquartal reißt BASF-Agrarsparte 2017 heraus

Die BASF hat die für das Segment „Agricultural Solutions“ bereits im Januar festgestellte deutliche Verbesserung für das vierte Quartal 2017 bestätigt. Laut den aktuellen Angaben stieg der Umsatz in diesem Geschäftsbereich im Abschlussviertel 2017 im Vergleich zum vierten Quartal 2016 um 4 % auf 1,3 Mrd Euro.

Lesezeit: 3 Minuten

Die BASF hat die für das Segment „Agricultural Solutions“ bereits im Januar festgestellte deutliche Verbesserung für das vierte Quartal 2017 bestätigt. Laut den aktuellen Angaben stieg der Umsatz in diesem Geschäftsbereich im Abschlussviertel des vergangenen Jahres im Vergleich zum vierten Quartal 2016 um 4 % auf 1,3 Mrd Euro.


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Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen nahm um 128 Mio Euro oder 162 % auf 207 Mio Euro zu. Bereits im Januar hatte die BASF auf der Basis vorläufiger Zahlen mitgeteilt, dass „aufgrund eines kräftigen Ergebnisanstiegs im vierten Quartal annähernd das Niveau des EBIT vor Sondereinflüssen 2016“ erreicht worden sei. Tatsächlich konnte das Segment „Agricultural Solutions“ den Umsatz im Gesamtjahr 2017 um 2,3 % auf 5,696 Mrd Euro steigern.


Das EBIT vor Sondereinflüssen verschlechterte sich gegenüber 2016 „nur“ um 5 % auf 1,033 Mrd Euro. Dies hatte nach dem dritten Quartal noch anders ausgesehen, als eine rückläufige Geschäftsentwicklung in Brasilien die Geschäftsbilanz im Bereich „Agricultural Solutions“ verhagelte; das EBIT hatte im Zeitraum Juli bis September 2017 mit 20 Mio Euro nur ein Fünftel des Vorjahreswertes erreicht.


Mit Blick auf das Jahr 2018 und den Konzern als Ganzes erklärte BASF-Vorstandschef Dr. Kurt Bock, dass man weiter profitabel wachsen sowie das EBIT vor Sondereinflüssen leicht steigern wolle. Die Prognose für 2018 enthält dem Unternehmen zufolge die vereinbarte Akquisition wesentlicher Teile von Bayers Saatgut- und nichtselektiven Herbizidgeschäften, deren Abschluss im ersten Halbjahr 2018 erwartet werde. Daraus ergebe sich für das Segment Agricultural Solutions und die BASF-Gruppe 2018 voraussichtlich ein positiver Einfluss auf den Umsatz sowie ein negativer Ergebniseffekt aufgrund des Zeitpunkts der Übernahme, der Saisonalität des zu akquirierenden Geschäfts sowie der erwarteten Integrationskosten.

 

Schwieriger Markt für Pflanzenschutz in Südamerika


Belastet wurde das Umsatzwachstum in der Agrarsparte im abgeschlossenen Geschäftsjahr laut BASF von einem anhaltend schwierigen Marktumfeld für Pflanzenschutzprodukte. So sei es zu Preisrückgängen insbesondere bei Fungiziden und Insektiziden in Südamerika gekommen. In der betreffenden Region, die in der Bilanz gemeinsam mit Afrika und dem Nahen Osten zusammengefasst ist, sank der Umsatz um 133 Mio Euro oder 10,5 % auf 1,13 Mrd Euro.


Negative Währungseffekte hätten zusätzlich auf die Erlöse gedrückt, ebenso wie der Abbau der Lagerbestände von Händlern in Brasilien. Dennoch sei es in der Region insgesamt zu einer Absatzsteigerung gekommen, zu der vor allem das Geschäft in Argentinien beigetragen habe.


Ein deutliches Umsatzwachstum wies die BASF hingegen mit 202 Mio Euro oder 11,2 % auf 2,0 Mrd Euro für Nordamerika aus. Förderlich hätten sich gestiegene Verkaufsmengen an Herbiziden in den USA ausgewirkt; maßgeblich habe dabei die Einführung des neuen Unkrautbekämpfungsmittels „Engenia“ zum Erlöswachstum beigetragen. Weiterer Rückenwind kam laut Konzernspitze auch von einer stärkeren Nachfrage nach Fungiziden in Kanada.

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