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Tackmann fordert bienenfreundlichere Landwirtschaft

Mehr Rücksicht auf die Bienen fordert die agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Dr. Kirsten Tackmann, von den Bauern. „Die Landwirtschaft muss auch im eigenen Interesse bienenfreundlicher werden“, erklärte die Abgeordnete am vergangenen Freitag in Berlin.

Lesezeit: 2 Minuten

Mehr Rücksicht auf die Bienen fordert die agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Dr. Kirsten Tackmann, von den Bauern. „Die Landwirtschaft muss auch im eigenen Interesse bienenfreundlicher werden“, erklärte die Abgeordnete am vergangenen Freitag in Berlin.


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Zielführende Maßnahmen sind dabei für Tackmann mehr geeignete Futterkulturen im Fruchtwechsel und auf ökologischen Vorrangflächen sowie eine Minimierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes. „Die Zulassung von bienengefährlichen Wirkstoffen oder Pflanzenschutzmitteln muss auf absolut zwingende Ausnahmen beschränkt werden“, mahnt die Agrarpolitikerin aus Brandenburg. Anwendungsbeschränkungen reichten in solchen Fällen angesichts des Risikos von Fehlverhalten nicht aus, um massive Schäden zu vermeiden.


Zurückhaltend äußert sich Tackmann zur Notfallzulassung von potentiell bienengefährlichen Wirkstoffen wie Cyantraniliprol, wie dies 2016 zur Bekämpfung der Kirschessigfliege erfolgt sei. Für die Linken-Politikerin bleibt eine Notfallzulassung ohne abschließende Bewertung zur Bienengefährdung trotz der anerkannten Probleme bei der Bekämpfung der Kirschessigfliege ein hohes Risiko und unverantwortlich.


Tackmann begründet ihre Einschätzung mit dem Verdacht einer vergleichbaren Gefährlichkeit der Cyantraniliprole zu anerkannt bienengefährlichen Wirkstoffen in der Gruppe der Neonikotinoide. Hinzu komme, dass die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bereits 2014 auf die unzureichende Datenlage hingewiesen habe und auch die Notsituation des vergangenen Jahres bereits lange davor absehbar gewesen sei.

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