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Umweltbundesamt hält neue Düngeregeln für nicht ausreichend

Skeptisch beurteilt das Umweltbundesamt die Wirksamkeit der in der vergangenen Woche in Kraft getretenen Novelle der Düngeverordnung. In ihren soeben vorgelegten Daten zur „Umwelt 2017“ bezweifelt die Behörde, dass die strengeren Regeln dazu beitragen werden, den Stickstoffüberschuss in der Landwirtschaft zu senken.

Lesezeit: 2 Minuten

Skeptisch beurteilt das Umweltbundesamt (UBA) die Wirksamkeit der in der vergangenen Woche in Kraft getretenen Novelle der Düngeverordnung. In ihren soeben vorgelegten Daten zur „Umwelt 2017“ bezweifelt die Behörde, dass die strengeren Regeln dazu beitragen werden, den Stickstoffüberschuss in der Landwirtschaft spürbar zu senken.


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Das UBA verweist auf das in der fortgeschriebenen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung verankerte Ziel, den Stickstoffüberschuss im Mittel der Jahre 2028 bis 2032 auf maximal 70 kg pro Hektar und Jahr zu beschränken. Die Aussichten, dieses Ziel zu erreichen, hält man in der Umweltbehörde für gering, sollten die Anstrengungen nicht deutlich erhöht werden. Das Überschussproblem sei nach wie vor ungelöst. So habe man das in der ursprünglichen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung von 2002 gesteckte Ziel verfehlt, den Stickstoffüberschuss bis 2010 auf 80 kg pro Hektar zu drücken.


Gleichwohl räumt das Umweltbundesamt Fortschritte beim Stickstoffeinsatz in der Landwirtschaft ein. Seinen Angaben zufolge ging der Stickstoffüberschuss pro Hektar landwirtschaftlich genutzter Flächen in Deutschland seit 1993 im Fünf-Jahresdurchschnitt um rund 19 % zurück.


„Landwirte setzen den Stickstoff also etwas effizienter ein, ertragsstarke Kulturen sind im Anbauumfang gestiegen und auch die Futterverwertung bei den Nutztieren hat sich verbessert“, heißt es in der Veröffentlichung. Allerdings gelange nach wie vor lediglich gut die Hälfte des eingesetzten Stickstoffs in die Produkte.

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