Die regionalen Starkniederschläge behindern weiterhin die Ernte. In Gebieten, in denen die Böden befahrbar sind, versuchen die Landwirte, in den Regenpausen die Maximalleistung ihrer Druschkapazitäten auf die Äcker zu bringen. Problematisch ist dabei, dass in immer mehr Beständen Lager auftritt.
Die Erträge von Weizen im Norden reichen von knapp durchschnittlich bis zu minus 10% gegenüber den langjährigen Mittelwerten. Die bisher geernteten Qualitäten variieren sehr stark – von gut durchschnittlich bis zur Futterqualität ist alles dabei. Die Fallzahlen schwanken ebenfalls zum Teil stark bzw. fallen deutlich. Und auch beim Proteingehalt im Weizen gibt es eine weite Streuung und regional den Trend zu niedrigerem Protein. Gebietsweise wird auch von Auswuchs berichtet.
Lager erschwert die Ernte zusätzlich.
Oft tritt Lager großflächig auf.
Zunehmende Probleme bereitet Auswuchs.(Fotos: Pieper)