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Wintergetreide: Nutzen Sie die Bodenfeuchte für Herbizideinsätze

Das goldene Oktoberwetter hat seit dem letzten Wochenende die Aussaat zügig voranschreiten lassen. Saatbettbereitung und Saatgutablage sind in der Regel gut gelungen, sodass Sie jetzt verträglich Herbizide einsetzen können.

Lesezeit: 2 Minuten

Das goldene Oktoberwetter hat seit dem letzten Wochenende die Aussaat zügig voranschreiten lassen. Saatbettbereitung und Saatgutablage sind in der Regel gut gelungen, sodass Sie jetzt verträglich Herbizide einsetzen können. In Teilen Mecklenburgs, Schleswig-Holsteins und Niedersachsens ist es jedoch noch so nass, dass die Böden in diesem Herbst wohl nicht mehr ausreichend abtrocknen werden, um Winterungen säen zu können.


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Die vorhandene Grundbodenfeuchte, Tau und die zu erwartenden milden Niederschläge bieten in den meisten Regionen optimale Bedingungen für weitere Herbizidmaßnahmen. Ist die Saatgutablage gelungen, sollte man besonders auf Fuchsschwanzstandorten z.B. 0,6 l/ha Herold oder 0,75 l/ha Bacara Forte + 0,3 l/ha Cadou (Cadou Forte Set) zügig im Vorauflauf applizieren. Um die Kamilleleistung bei Herold abzusichern, können Sie auf Flächen, auf denen CTU möglich ist (nicht auf drainierten Flächen, nicht in empfindlichen Weizensorten), 1,25 l/ha Lentipur zumischen.


Auf Windhalmstandorten ist es angeraten, die Herbizidmaßnahme immer im Herbst zu platzieren. Mit Einsätzen vom Vorauflauf bis zum 3-Blattstadium des Windhalms erzielen Sie eine sichere Wirkung.

 

Wer früh gesäte Gerste aufgrund fehlender Befahrbarkeit bisher nicht mit Herbizid behandeln konnte, sollte nun bedenken, dass der Fuchsschwanz mit der Feuchte und Wärme ebenfalls zügig gewachsen ist. Auf Standorten mit leicht bekämpfbaren Fuchsschwanz empfiehlt es sich, ab dem 2-Blattstadium des Fuchsschwanzes eine Kombination aus 2,7 l/ha Malibu + 0,9 l/ha Axial 50 zu wählen. Bessere Wirkungen werden bei rückläufigen Temperaturen erreicht.

 

Hinweis: Bereits durchgeführte Herbizideinsätze dürften gute Wirkungsgrade erreichen. Behandlungen kurz vor den ergiebigen Regenfällen haben besonders auf leichten Standorten oder bei flacher Saatgutablage zu Aufhellungen und Chlorosen in der Wintergerste geführt. Besonders deutlich wird dies in Überlappungsbereichen. Ertragsschäden sind in der Regel aber nicht zu erwarten.



Dieser Ratgeber stammt aus den aktuellen Pflanzenschutzempfehlungen dieser Woche für top agrar-Abonnenten. Eine Tabelle mit Herbizidempfehlungen für Fuchsschwanz- und Windhalm-Standorte finden Sie dort...

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