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Zwischenfrüchte für mehr Gewinn in den Hauptfrüchten

Das neue Greening-Programm ist für Marcus Iken, dem Geschäftsführer der Saaten-Union nach eigener Aussage Herausforderung und Ansporn, das Zwischenfruchtangebot weiter anzupassen und auszuweiten. "Es gibt uns die Chance, noch mehr Landwirte von den Vorteilen des Zwischenfruchtanbaus zu überzeugen", sagte er.

Lesezeit: 2 Minuten

Das neue Greening-Programm ist für Marcus Iken, dem Geschäftsführer der Saaten-Union nach eigener Aussage Herausforderung und Ansporn, das Zwischenfruchtangebot weiter anzupassen und auszuweiten. "Es gibt uns die Chance, noch mehr Landwirte von den Vorteilen des Zwischenfruchtanbaus zu überzeugen", sagte er auf den DLG-Feldtagen.


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Der Saaten-Union Gesellschafter P.H. Petersen Saatzucht Lundsgaard sieht sich hier für die Zukunft gut aufgestellt. "Wir haben die Züchtung in der Firmenzentrale nahe der dänischen Grenze ausgeweitet, richten eine weitere Prüf- und Zuchtstation in Mecklenburg-Vorpommern ein und haben die Produktionskapazitäten in Ungarn mit modernsten Saatgutaufbereitungsanlagen ausgestattet", erläuterte Matz Petersen, seit 2010 in der Geschäftsführung des Unternehmens. Die Voraussetzung für die Lieferung von Saatgut in Extra-Qualität sei damit auch in Zukunft gewährleistet.


Sorten für verbesserte Bodenfruchtbarkeit


Starke Einzelsorten mit herausragenden Eigenschaften sind laut Saatzuchtleiterin Michaela Schlathölter für den gezielten Zwischenfruchtanbau auch als Bestandteil von Mischungen von zentraler Bedeutung. Zum Beispiel verbessere der multiresistente Ölrettich DEFENDER mit seinen positiven Eigenschaften die Bodengesundheit und Bodenstruktur. Die neue Kulturart Rauhafer PRATEX sei ein Spezialist gegen wandernde Wurzelnematoden und dabei sicher abfrierend. In Zuckerrüben-, Kartoffel- und Gemüsefruchtfolgen biete die viterra INTENSIV Mischung aus DEFENDER und PRATEX alle Vorteile beider Arten hinsichtlich Bodenhygiene, Bodenbedeckung und Tiefendurchwurzelung.


Biogasfruchtfolgen: drei Ernten in zwei Jahren


Mit den hochertragreichen Sommergetreidemischungen GRANOLEG und GRANOPUR im viterra Programm könnten nach der Ganzpflanzen-Getreideernte zusätzlich vier bis sechs Tonnen Trockenmasse zur Ernte im Oktober produziert werden, so die Saaten-Union weiter. Insbesondere für Biogasfruchtfolgen biete die viterra MULCH Zwischenfruchtmischung hervorragenden Bodenschutz und Strukturverbesserung vor Mais. Damit stelle sie eine Erweiterung des viterra Programms dar, das gezielte Förderung der Bodenfruchtbarkeit für die Bedürfnisse unterschiedlicher Hauptfrüchte bietet.

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