Bei den Mais-Sortenverhandlungen des Bundessortenamts (BSA) am 16. Februar 2018 hat die Behörde insgesamt 25 neue Maissorten zugelassenen; 12 davon kommen von KWS.

Wie KWS mitteilt, sind die neuen Sorten im Ertrag stets in der Spitze und würden sich durch vielfältige positive agronomische Eigenschaften auszeichnen, die den Landwirt beim Anbau von Mais unterstützen.

Die Neuzulassungen aus den Bereichen Silo-, Körner- und Biogasmais wertet das Unternehmen als "einen erneuten deutlichen Zuchtfortschritt für die Landwirtschaft und für Landwirte mehr Euro pro Hektar".



Beispiele für die neu zugelassenen Sorten nach Unternehmensangaben:

KWS STEFANO (S 210 / K 220) ist eine klassische Mehrfachnutzungssorte im frühen Reifebereich und bietet hohe bis sehr hohe Ertragspotenziale im Silo-, Körner- und Biogasmais. Damit sei KWS STEFANO für jede Nutzungsrichtung zu empfehlen mit Potenzial für hohe Wertschöpfung im frühen Reifebereich.

KWS FABIANO (S 230 / K 230) ist eine Neuzulassung mit einer sehr breiten Anbaueignung. Aufgrund seiner hohen Ertrags- und Qualitätseigenschaften sei er für viele Anbaufragen die geeignete Sorte, die Stabilität, Flexibilität und Wertschöpfung im Maisanbau bietet.

KWS BERNARDINO (S 240) soll für Milchvieh- und Biogasbetriebe ideal sein; hier lägen seine Stärken und hohen Ertragspotenziale. Aufgrund seiner guten Standfestigkeit und eines breiten Erntefensters biete KWS BERNARDINO eine hohe Sicherheit und Wertschöpfung.

KWS VITALICO (S 240 / K 240) ist eine ertragsbetonte Silo- und Körnermaissorte in der mittelfrühen Reifegruppe und ideal für maisbetonte Rationen und die Biogasproduktion. KWS VITALICO biete eine hohe Flexibilität durch die Option der Körnernutzung.

KWS PARATICO (S 250) soll sich durch eine hohe Ertragsleistunge und Qualitäten für Silomais- und Biogasbetriebe auszeichnen, was die Wertschöpfung im Maisanbau erhöht. Mit einem breiten Erntefenster und ausgeglichenen agronomischen Eigenschaften sei KWS PARATICO eine robuste Maissorte für viele Anbauregionen.