Innogy hat einen Kooperationsvertrag mit dem Raststättenbetreiber „Tank & Rast“ abgeschlossen. An 103 Autobahnraststätten will der Energieversorger Schnellladestationen betreiben. An den von Innogy betriebenen Ladesäulen kommt ausschließlich Ökostrom ins E-Auto. Mit dem massiven Ausbau des Schnellladenetzes könnten Autofahrer mit ihren E-Autos künftig auch entspannt die Autobahn nutzen, erklärt Innogy.
Die Verteilung der Schnellladesäulen ist auf die Reichweiten aktueller Elektrofahrzeuge abgestimmt. Die Ladesäulen sind mit gängigen Anschlüssen ausgestattet, sodass das Angebot für jeden leicht nutzbar ist. Fahrer eines Elektrofahrzeugs können die Schnellladesäulen an den Tank & Rast Standorten ohne Vertrag nutzen, denn die Bezahlung erfolgt per PayPal oder Kreditkarte.
Eine halbe Stunde laden entspricht etwa einer "Tankfüllung" und kostet 7,50 Euro. Der Autofahrer wählt die Ladedauer vorab minutengenau. Neben dem CCS-Standard (Combined Charging System) stehen Chademo sowie Typ-2-Stecker Anschlüsse zur Verfügung.
Als führender Dienstleister an den deutschen Autobahnen baut Tank & Rast ein Schnellladenetz auf und stattet seine rund 400 Standorte mit modernen Schnellladesäulen aus. Innogy betreibt mit 5.800 Ladepunkten nach eigenen Angaben eines der größten Ladenetze in Europa. Das Unternehmen hat zahlreiche Schnellladesäulen in den vergangenen Jahren aufgebaut und treibt diese Entwicklung weiter voran. Weitere Informationen: www.innogy.com/mobility
Über Elektromobiltät, Ladesäulen und den Chancen, die sich für Betreiber von Solar- und Biogasanlagen ergeben, informieren wir auch im aktuellen Energiemagazin von top agrar.