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Kleine Solarstromanlagen mit Mikrowechselrichter

Die Firma Laudeley Betriebstechnik setzt bei „Balkonanlagen“ auf Mikro-Wechselrichter der Firma Aeconversion.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) im Eigenverbrauch gibt es zwei verschiedene Varianten: einen String-oder einen Mikro-Wechselrichter. Bei String-Wechselrichtern werden mehrere PV-Module in einer Reihenschaltung am Wechselrichter angeschlossen. Das ist allerdings bei kleinen Anlagen für den Eigenverbrauch problematisch, da String-Wechselrichter in ihrer Bauweise nur für größere Anlagen ausgelegt sind.


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Bei einer PV-Kleinanlage für den Eigenverbrauch mit bis zu acht Solarmodulen kommt also nur ein Mikro-Wechselrichter in Frage. Eine Inkompatibilität mit gängigen PV-Modulen sorgte in der Vergangenheit bei der Installation von herkömmlichen Mikro-Wechselrichtern immer wieder für Probleme. Zudem war es oft nicht möglich, auf unterschiedliche kundenspezifische Anforderungen wie eine besondere Architektur des Gebäudes oder einen speziellen Leistungsbereich der PV-Module einzugehen. Auch gab es keinerlei Möglichkeit, die Anlage mittels Software oder einem entsprechenden Tracking-System zu überwachen.


Auch in den Anlagen, die das Unternehmen Laudeley Betriebstechnik bedient, waren bislang Mikro-Wechselrichter im Einsatz, die oftmals nicht mit den gängigen PV-Modulen kompatibel waren. Jetzt setzt Laudeley auf den Mikro-Wechselrichter der Firma Aeconversion GmbH & Co. KG aus Bad Sassendorf (Nordrhein-Westfalen). Im Gegensatz zum String-Wechselrichter sorgt ein Mikro-Wechselrichter dafür, dass ein nicht funktionierendes oder im Schatten liegendes PV-Modul nicht die Leistung der Gesamtanlage herabsetzt. Auch können je nach Bedarf selbst kleinste PV-Anlagen mit beispielsweise nur einem Modul konzipiert werden.


Um Stromnetze und Photovoltaikanlagen in Störfällen vor Schäden zu schützen, schreibt die Niederspannungsrichtlinie seit dem Jahr 2012 bestimmte Schutzeinrichtungen beim Einsatz von PV-Modulen mit Wechselrichtern vor, welche unter dem Begriff Netz-und-Anlagen-Schutz (NA-Schutz) zusammengefasst sind. Dabei handelt es sich nach der VDE 4105-Richtlinie um eine „typgeprüfte Schutzeinrichtung mit Konformitätsnachweis“, welche ständig Spannung und Frequenz des Versorgungsnetzes auf Einhaltung der vorgegebenen Toleranzen überwacht. Die zusätzliche Installation einer externen Abschalteinrichtung werde beim „Aeconversion Micro-Inverter" unnötig, da die gesetzlich vorgeschriebene Freischalteinrichtung nach VDE 4105 bereits integriert sei, erklärt der Anbieter.


Um ein möglichst breites Spektrum an PV-Modultypen abzudecken, bietet AEconversion vier Micro-Inverter-Versionen an. Diese arbeiten mit einer Leistung von 250 bis 500 W und mit einer PV-Eingangsspannung von 20 bis 90 V.



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