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Neue Leitwarte betreut 140 Windkraftanlagen

Der heimische Windkraftanlagen-Betreiber Westfalenwind hat neben seinem Hauptsitz in Lichtenau jetzt rund 2,5 Millionen Euro in einen weiteren Standort in Paderborn investiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Westfalenwind hat neben ihrem Hauptsitz in Lichtenau jetzt rund 2,5 Millionen Euro in einen weiteren Standort investiert: Die Unternehmensgruppe hat im Gewerbegebiet Benhauser Feld in Paderborn bestehende Gebäude mit großer Lagerhalle energetisch saniert. Insgesamt 38 Westfalenwind-Mitarbeiter arbeiten aktuell am neuen Standort. Ebenfalls in das Gebäude zieht die Lackmann Phymetric GmbH mit 15 Mitarbeitern. Das Unternehmen projektiert und betreibt seit vielen Jahren Windkraftanlagen im Kreis Paderborn. Von der jetzt gemeinsamen Leitwarte aus werden mittlerweile 140 Windkraftanlagen mit einer installierten Leistung von 330 Megawatt überwacht und gesteuert.


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Die neuen und größeren Räumlichkeiten waren auch notwendig geworden, weil zum Jahresbeginn mehrere neue Unternehmen gegründet wurden. So übernimmt die Westfalenwind Service GmbH & Co. KG jetzt Wartungsaufgaben an Windkraftanlagen und hat dafür in den letzten Monaten neun Fachkräfte und zwei Auszubildende neu eingestellt. Die Elektriker, Elektroniker und Mechaniker sind auch dafür zuständig, die Anlagen bei möglichen Störungen schnell wieder ans Netz zu bringen.


Die ebenfalls neugegründete Sparte Westfalenwind PVhat in den letzten Monaten bereits mehrere größere Solarstromanlagen installiert. „Um die Energiewende im Kreis Paderborn neben der Windkraft weiter voran zu treiben, ist ein Ausbau des Solarstrom-Anteils dringend notwendig“, erläutert Geschäftsführer Johannes Lackmann. Sonne und Wind ergänzten sich schließlich perfekt. Zudem sei eine PV-Anlage vor allem für Gewerbebetriebe wirtschaftlich sehr attraktiv. So habe Westfalenwind auf den eigenen Dächern bislang bereits Solarmodule mit einer Leistung von 85 KW installiert. „Unterm Strich sind wir damit schon ein Plus-Energie-Gebäude“, freut sich Geschäftsführer Michael Obst. Der Strom vom Dach reicht nicht nur für die Büros, sondern auch für die wohl größte E- Auto-Flotte im Kreis Paderborn. Mit mittlerweile 15 Elektrofahrzeugen zeige man, dass Mobilität auch sauber funktionieren könne.


Geplant sei zudem, demnächst in der Vattmannstraße auch zukunftsweisende Ladekonzepte präsentieren zu können. „Wir wollen auch den Paderborner Standort nach und nach zum Kompetenzzentrum für erneuerbare Energien und E-Mobilität ausbauen“, erklären Lackmann und Agethen gemeinsam.



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