Die Preise für Solarstrommodule aus Deutschland sind im August dieses Jahres im Vergleich zum Vormonat um rund 1,7 % gefallen. Das geht aus einem aktuellen Preisbarometer der Handelsplattform pvXchange hervor.
Der starke Kursanstieg für Produkte aus China, Japan und Korea ist hingegen im August offensichtlich zum Stillstand gekommen. Mittlerweile kostet die Ware aus Fernost etwa gleich viel wie die aus Europa.
Allerdings verlangen die Hersteller aus Europa bzw. Deutschland mittlerweile wieder leicht höhere Preise für ihre Module, nachdem die Nachfrage Ende August, Anfang September wieder angezogen ist, so pvXchange.
Kristalline Module | €/Wp | Trend seit Juli 2015 | Trend seit Januar 2015 |
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Deutschland, Europa | 0,57 | -0,17 % | -5,0 % |
Japan, Korea | 0,65 | ± 0 | +6,6 % |
China | 0,57 | ± 0 | +5,6 % |
Südostasien, Taiwan | 0,49 | -2,0 % | +6,5 % |
1) Es werden nur Netto-Preise für Photovoltaik-Module gezeigt. 2) Die Preise sind keine Endkundenpreise. Für eine durchschnittliche schlüsselfertige Solaranlage muss der Wert in Deutschland etwa mit dem Faktor 2-2,5 multipliziert werden. 3) Die Preise stellen die durchschnittlichen Angebotspreise auf dem europäischen Spotmarkt dar (verzollte Ware). |