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Bauernverband kämpft für Bioenergie

Der Deutsche Bauernverband hat gestern in Berlin zusammen mit anderen Verbänden gegen die EEG-Novelle demonstriert. Sie würde wie eine Abrissbirne das Aus der Bioenergie bedeuten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die derzeitigen Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)bezeichnet der Deutsche Bauernverband (DBV) als „Abrissbirne“ für innovative Investitionen. Sie wären das Aus für die Bioenergie,  in den Jahren 2020 bis 2030 würden etwa 85 Prozent der Anlagen stillgelegt.  


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„Hier geht es nicht nur um Biogasanlagen, Windräder und Photovoltaikanlagen, sondern auch um den ländlichen Raum und um das Projekt Energiewende, die ohne die Bioenergie zu scheitern droht“, warnte gstern der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, anlässlich der einer Demonstration der Erneuerbare-Energien-Branche in Berlin.


Mit Bioenergie würden heute in Deutschland über 60 Millionen Tonnen CO2 jährlich eingespart, zusätzlich gebe es noch ungenutztes Potenzial in der Größenordnung von 100 Mio. t CO2-Äquivalent. Der DBV-Generalsekretär wiederholte den Wunsch nach einer Anschlussregelung für Neu- und Bestandsanlagen, um die schwankende Stromerzeugung aus Wind und Solar ausgleichen zu können.


Zusätzlich sollte es einen moderaten Ausbauder Biogastechnologie geben. Eine solche Anschlussregelung für die Bestandsanlagen sollte alle bisher im EEG geförderten Bioenergieträger umfassen. Der DBV werde sich zudem dafür einsetzen, dass bäuerliche und dezentrale Anlagen eine Chance erhielten. Kleinere Anlagen und Anlagen mit mehr als 80 Prozent Gülle und Mist als Einsatzstoff sollten nicht an dem Ausschreibungsverfahren für die künftige Förderung teilnehmen müssen, erklärte Krüsken, sondern weiterhin eine Festvergütung wie bisher bekommen.

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