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Preisschock für die Verbraucher

Der Strompreis für private Haushalte erreicht 2013 ein neues Rekordhoch, das meldet der Stromanbieter FlexStrom. Zu Jahresbeginn wird demnach nicht nur ein Anstieg durch staatlich verordnete Umlagen je Haushalt erwartet. Zusätzlich erhöhen die Netzbetreiber im neuen Jahr ihre Forderungen: Nach ersten Prognosen wird bis zu 27 Prozent mehr für die Durchleitung des Stroms an private Haushalte fällig.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Strompreis für private Haushalte erreicht 2013 ein neues Rekordhoch, das meldet der Stromanbieter FlexStrom. Zu Jahresbeginn wird demnach nicht nur ein Anstieg durch staatlich verordnete Umlagen je Haushalt erwartet. Zusätzlich erhöhen die Netzbetreiber im neuen Jahr ihre Forderungen: Nach ersten Prognosen wird bis zu 27 Prozent mehr für die Durchleitung des Stroms an private Haushalte fällig.


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Energieversorger kritisieren die erheblichen Zuschläge. "Nach unserer Auffassung verlangen die Netzbetreiber schon jetzt viel zu viel Geld für die Durchleitung", so FlexStrom Gründer Robert Mundt. Vorläufiger Spitzenreiter bei den Erhöhungen ist die Netzgesellschaft der unterfränkischen Gemeinde Nüdlingen, nördlich von Würzburg - hier geht die Prognose von einer Erhöhung der Durchleitungsentgelte für Strom um 27 Prozent aus. Dicht gefolgt von der DREWAG in Dresden, die ab Januar 2013 voraussichtlich 24 Prozent mehr für die Durchleitung verlangt.

Die Netzentgelte werden von den mehr als 900 Netzbetreibern in Deutschland regional festgelegt. Die genauen Werte für 2013 werden in den nächsten Wochen durch die Bundesnetzagentur veröffentlicht.


Alle Energieversorger sind verpflichtet, diese Netzentgelte für jede einzelne gelieferte Kilowattstunde zu bezahlen. Stromanbieter werden die erhöhten Netzentgelte dementsprechend an ihre Stromkunden weitergeben müssen.


"Jeder Stromkunde ist jetzt aufgefordert zu handeln. Nur mit mehr Wettbewerb auf dem Strommarkt kann ein weiterer Preisanstieg gestoppt werden", so FlexStrom Vorstandschef Mundt. Oft bringt ein Wechsel des Anbieters Familienhaushalten eine Ersparnis von mehreren hundert Euro im Jahr. "Die aktuelle Preisdiskussion birgt dennoch enormes Sparpotenzial für Deutschlands Stromkunden", sagt Mundt. "Wer etwas gegen zu hohe Strompreise tun will, kann selbst aktiv werden und mit dem Wechsel des Stromanbieters ein Zeichen setzen."

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