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Baden-Württemberg: Die Erneuerbaren legen kräftig zu

Aus Sicht von Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller kommt die Energiewende im Land voran. „Die Zahlen für das Jahr 2012 bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und auch im richtigen Tempo vorankommen“, erklärte der Grünen-Politiker. Untersteller zufolge haben die Erneuerbaren bei der Bruttostromerzeugung aktuell einen Anteil von fast 23 %.

Lesezeit: 2 Minuten

Aus Sicht von Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller kommt die Energiewende im Land voran. „Die Zahlen für das Jahr 2012 bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und auch im richtigen Tempo vorankommen“, erklärte der Grünen-Politiker.


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Untersteller zufolge haben die Erneuerbaren bei der Bruttostromerzeugung aktuell einen Anteil von fast 23 %. „Wir sind auf einem guten Weg, unser 38-Prozent-Ziel bis 2020 zu erreichen“, so der Minister weiter. Mit Wind, Sonne, Biomasse und Wasser sind laut der Einschätzung vergangenes Jahr 13,3 TWh Strom erzeugt worden, das waren fast 2 TWh mehr als 2011; der Endenergieverbrauch zur Wärmeerzeugung mit Erneuerbaren ist von 16,9 TWh auf 17,6 TWh etwas weniger gestiegen. Mit 11 % liege der Anteil an der Wärmeerzeugung insgesamt auf gleichem Niveau wie 2011, trotz eines witterungsbedingt um 4,6 % höheren Energieverbrauchs, berichtete Untersteller. Ein nennenswerter Zubau ist nach seinen Worten mit 166 MW im Bereich der solarthermischen Wärmeerzeugung erfolgt.


Solar gewinnt – Kraftstoffe verlieren


Im Jahresvergleich sei die Nutzung erneuerbarer Kraftstoffe um 4,5 % zurückgegangen und verfüge nun über einen Anteil von 5,3 % am Endenergieverbrauch des Verkehrs. Beim Strom habe die Photovoltaik den größten Sprung gemacht, und zwar um rund 30 % auf etwa 4,3 GWh. Bei der Wärmebereitstellung spielten mit weitem Abstand feste, biogene Brennstoffe die größte Rolle, sowohl im traditionellen Bereich bei Kachelöfen und Kaminen als auch im modernen Bereich bei Zentralheizungsanlagen oder Heizkraftwerken; zusammen kämen sie auf gut 14.000 GWh, so Untersteller. Er zeigte sich insgesamt zufrieden mit der Entwicklung der Regenerativen in Baden-Württemberg, verwies aber zugleich auf den „langen Weg“, der noch zu gehen sei.


„Neben dem Ausbau der Erneuerbaren müssen wir uns verstärkt dem Thema Energieeffizienz und Energieeinsparung widmen. Wir tun das mit Initiativen zur Erforschung und Anwendung neuer Umwelttechnologien, und wir werden verstärkt in die Energieberatung besonders im Bereich der privaten Haushalte einsteigen“, kündigte der Minister an. Er bezeichnete das Potential in den Bereichen Effizienz und Einsparung als „enorm“.

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