Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Bürgerwindparks benötigen nun doch eine Genehmigung

Bürgerwindparks benötigen für die ersten beiden Ausschreibungsrunden im Jahr 2018 eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz. Diese müssen die Gemeinschaftsprojekte drei Wochen vor Gebotsabgabe bei der Bundesnetzagentur einreichen. Das hat gestern Abend der Bundestag beschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten

Bürgerwindparks benötigen für die ersten beiden Ausschreibungsrunden im Jahr 2018 eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz. Diese müssen die Gemeinschaftsprojekte drei Wochen vor Gebotsabgabe bei der Bundesnetzagentur einreichen. Außerdem sind die Gewinner aus den beiden Ausschreibungsrunden verpflichtet, ihre Anlagen innerhalb von 30 Monaten nach Bekanntgabe der Ergebnisse durch die Bundesnetzagentur in Betrieb zu nehmen.


Das Wichtigste zum Thema Energie freitags, alle 4 Wochen per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Im Gegenzug entfällt in den beiden Runden dafür die starre Vorgabe, wonach Bürgerwindparks maximal aus sechs Anlagen mit insgesamt maximal 18 Megawatt installierter Leistung bestehen dürfen. Nach Angabe der  Rechtsanwaltskanzlei Maslaton aus Leipzig bleibt es aber dabei, dass Bürgerwindparks den jeweils höchsten noch bezuschlagten Gebotswert erhalten.


Ob die Neuregelungen nur für die ersten beiden Runden im Jahr 2018 gelten oder auch für die Zeit danach, steht noch nicht fest. Für die anstehende zweite und dritte Runde in diesem Jahr bleibt hingegen erst einmal alles beim Alten.


Bislang benötigten Bürgerwindparks keine Genehmigung, um in den Ausschreibungen mitbieten zu können. Der Gesetzgeber wollte auf diesem Privileg, den Bürgerwindparks entgegenkommen, da diese gegen professionelle Investoren andernfalls kaum eine Chance hätten. Das Risiko im Bieterwettbewerb leer auszugehen, würde Bürger schwerer treffen als finanzstarke Investoren.

 

Mehr dazu in Kürze.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.