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Deutschlandweit einmaliges Siegel „Faire Windenergie“

Bereits 38 Projektierer von Windenergieanlagen haben das im März 2016 gestartete Siegel „Faire Windenergie Thüringen“ erhalten.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundesweit immer stärker nachfragt sind das Siegel „Faire Windenergie Thüringen“ und die dazugehörigen Leitlinien für einen transparenten und bürgerfreundlichen Ausbau der Windenergie. Das berichtet die Servicestelle Windenergie Thüringen. Siegel und Leitlinien seien deutschlandweit einmalig und fänden bundesweit großes Interesse. Zu den Leitlinien gehören die Beteiligung aller Interessengruppen im Umfeld eines Windparks während der gesamten Projektierungsphase. Auch sollen die Bürger projektrelevante Informationen vor Ort erhalten. Weiterhin sollen regionale Energieversorger und Kreditinstitute mit einbezogen werden. Bürger, Unternehmen und Kommunen sollen sich direkt an dem Windprojekt beteiligen können.


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Bereits 38 Projektierer von Windenergieanlagen hätten das im März 2016 gestartete Zertifikat erhalten. Damit verpflichten sich die Projektierer von Windenergieanlagen, die Leitlinien der Servicestelle Windenergie der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA) einzuhalten. „Bei der Planung neuer Windanlagen könne eine frühzeitige und aktive Beteiligung der Menschen vor Ort durch die Projektierer helfen, die Wertschöpfung im Land zu halten und die Akzeptanz für die Energiewende zu stärken“, sagte Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund. Zahlreiche Bundesländer und Verbände hätten sich bei der Servicestelle Windenergie der ThEGA nach dem Modell erkundigt und würden ähnliche Initiativen planen.


Mit der direkten Beteiligung von Kommunen und kommunalen Unternehmen an Windenergieprojekten könnten diese unter anderem von zusätzlichen Gewerbesteuereinnahmen profitieren. Diese Mehreinnahmen kämen den kommunalen Haushalten zu Gute und stünden unter anderem für Investitionen „in ein lebenswertes Umfeld“ zur Verfügung. Neben den Flächeneigentümern könnten sich Bürger finanziell an den Einnahmen aus der klimafreundlichen Stromproduktion beteiligen. Nachgefragt sei auch die Bürgersprechstunde der unabhängigen „Servicestelle Windenergie“ der ThEGA. Seit Mai 2016 hätte sie bereits 61 Bürger bei Fragen zur Windenergie und Beteiligungsmöglichkeiten an Windenergieprojekten beraten.


Seit Einrichtung der Servicestelle Windenergie bei der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur im Frühjahr 2015 fanden insgesamt 194 Beratungen von Bürgern, Kommunen, Unternehmen und sonstigen Einrichtungen statt. Bürgerinnen und Bürgern können die Beratungsleistungen der Servicestelle Windenergie nutzen. Weitere Informationen unter www.wind-gewinnt.de

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