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Eigenverbrauch: Gabriel signalisiert Kompromissbereitschaft

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat bei der umstrittenen Eigenverbrauchsregelung sein Einlenken signalisiert. Das zumindest sagte er beim Besuch des Wechselrichterherstellers SMA in Nordhessen.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat bei der umstrittenen Eigenverbrauchsregelung sein Einlenken signalisiert. Das zumindest sagte er beim Besuch des Wechselrichterherstellers SMA in Nordhessen.


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Hintergrund: Die Bundesregierung will von Anlagenbetreibern, die ihren Strom selber erzeugen und an Ort und Stelle verbrauchen, künftig einen Teilbetrag der EEG-Umlage kassieren. Das würde zwar nur für Neuanlagenbetreiber gelten, die nach dem 31. Juli 2014 ihre Anlage in Betrieb nehmen. Im Gespräch ist allerdings ein Aufschlag von drei Cent je Kilowattstunde Eigenverbrauch.


SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon und Generalbevollmächtigter Dr. Günther Häckl forderten den Minister auf, die geplante Belastung noch einmal zu überdenken. Eigenverbrauchsanlagen seien sozusagen die Vorhut des flexibilisierten Energie-Versorgungs-Systems der Zukunft. Sie sorgten für einen lokalen Ausgleich von Erzeugung und Verbrauch. Damit würden sie auch die Netze stabilisieren.


Gabriel erklärte in seiner Replik, die Energiewende stehe kurz vor dem Scheitern und müsse nun besser geplant und im Einklang mit dem Stromnetzausbau koordiniert werden. Dies solle unter anderem durch das geplante Ausschreibungsmodell für Erzeugungsanlagen im Bereich der Erneuerbaren Energien erfolgen. Der Minister verteidigte seine Pläne, den Eigenverbrauch von Solarstrom mit einer Umlage zu belegen, zeigte sich aber bezüglich der Höhe der Umlage kompromissbereit.

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