Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

News

Elf Millionen Hektar Wald in Deutschland

Der Wald in Deutschland wächst und ist im guten Zustand, zeigt der Waldbericht 2017. Laubholz wird überwiegend energetisch genutzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Wald in Deutschland ist in einem guten Zustand. Das geht aus dem Waldbericht 2017 der Bundesregierung hervor, der jetzt dem Bundestag vorgelegt wurde. Die Flächenveränderungen zwischen den Jahren 2002 und 2012 fallen laut Bericht gering aus. Die Waldfläche beträgt heute insgesamt mehr als elf Millionen Hektar und damit 32 Prozent der Landesfläche. Einem Waldverlust von 58.000 Hektar stünden 108.000 Hektar neuer Wald gegenüber.


Das Wichtigste zum Thema Energie freitags, alle 4 Wochen per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Der Wald wird von vier Baumarten geprägt:


  • Die Fichte stellt mit rund 2,8 Millionen Hektar und 25 Prozent der Waldfläche die häufigste Baumart. Der Fichtenanteil ist mit minus acht Prozent allerdings rückläufig.

  • Die Kiefer folgt mit 2,4 Millionen Hektar und 22 Prozent der Waldfläche und verzeichnet ein Rückgang von drei Prozent.

  • Dritthäufigste Baumart ist die Buche mit rund 1,7 Millionen Hektar und 15 Prozent Waldflächenanteil. Die Buchenfläche hat zudem um sechs Prozent zugenommen.

  • An vierter Stelle steht die Eiche mit 1,1 Millionen Hektar und zehn Prozent der Waldfläche bei einem Flächenzugewinn von sieben Prozent.
Das Durchschnittsalter der Bäume ist laut Bericht im Vergleich zum Jahr 2002 um viereinhalb Jahre auf 77 Jahre gestiegen. Für die Holzwirtschaft bildet derzeit die Fichte die wichtigste Grundlage für die Wertschöpfung. Bei einem Anteil von nur 25 Prozent der Waldfläche und 33 Prozent des Vorrats hätten Fichten in der letzten Dekade mit 52 Prozent überproportional zum Holzaufkommen beigetragen. Die Wertschöpfung der Holzwirtschaft basiere zum überwiegenden Teil auf Nadelholz mit 77 Prozent der inländischen Rohholzverwendung. Heimische Laubbaumarten seien in ihren technologischen Eigenschaften nicht mit Nadelholz vergleichbar und Massenprodukte aus Laubholz im Baubereich zudem kaum konkurrenzfähig und verfügbar. Derzeit werde das Laubholz überwiegend energetisch genutzt. Die Entwicklung von markttauglichen Laubholzprodukten sei deshalb eine der wichtigsten und anspruchsvollsten Aufgaben von Forschung und Entwicklung in der Forst- und Holzwirtschaft.



Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.