Die Erneuerbaren Energien sind spätestens ab dem Jahr 2030 günstiger als die konventionellen Energiequellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die eine finnische Universität im Auftrag von Greenpeace erstellt hat.
Schon jetzt schlagen die alternativen Energien aufgrund der geringen Produktionskosten in einigen Ländern beispielsweise Öl und Gas. Die Autoren der Studie rechnen damit, dass die Kosten weiter sinken und so den Energiesektor stark verändern.
Die Experten sehen aber nach wie vor in der staatlichen Subventionierung der konventionellen Energien eines der größten Hindernisse für die neuen Energien. Viele der G20-Staaten würden trotz sinkender Kosten auch weiterhin fossilen Brennstoffen und der Atomenergie den Vorzug gegeben.
Für die Verbraucher spielen die umweltfreundlichen Energiequellen hingegen eine immer größere Rolle. Viele Kunden bevorzugen bereits Energieversorger, die den Anteil der fossilen Brennstoffe in ihrem Angebot reduzieren und dafür mehr auf Ökostrom setzen, heißt es in der Studie.