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Europäische Solarhersteller planen Großfabrik

Um der wachsenden Billigkonkurrenz aus China Paroli zu bieten, plant die europäische Solarindustrie offenbar eine Riesenanlage für Module made in Europe. Presseberichten zufolge lotet ein von mehreren Forschungsinstituten angeführtes Konsortium den Bau einer europäischen Fabrik für Solarmodule aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Um der wachsenden Billigkonkurrenz aus China Paroli zu bieten, plant die europäische Solarindustrie offenbar eine Riesenanlage für Module made in Europe.

 

Presseberichten zufolge lotet ein von mehreren Forschungsinstituten angeführtes Konsortium den Bau einer europäischen Fabrik für Solarmodule aus. Die Pläne mit bis zu 1200 Beschäftigten würden existierende Fabriken in den Schatten stellen, hat etwa die Süddeutsche Zeitung erfahren. Die Anlage soll rund 1 Mrd. Euro kosten und eine Jahreskapazität von einem Gigawatt erreichen. Zu den Instituten, die die Pläne vorantreiben, gehöre das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg, das französische Forschungsinstitut INES (Institut National de l'Énergie Solaire) und das private Schweizer Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik (Centre Suisse d'Électronique et de Microtechnique, CSEM).


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Binnen drei Jahren solle als deutsch-französisch-schweizerische Kooperation die weltweit größte Solarfabrik entstehen, berichtet der Spiegel. Die Pläne sehen vor, dass bereits Anfang 2015 eine Pilotanlage bei Freiburg die Produktion aufnehmen soll. Ziel des Projekts sei es, den Preis für Solarmodule so stark zu senken, dass Europa in Konkurrenz zu Chinas Billigfabriken treten könne.


Laut einer vom Bundesland Baden-Württemberg geförderten Studie könnten die Produktionskosten der sogenannten X-GW-Fabrik "circa 20 % unter dem aktuellen Niveau liegen" - und damit deutlich unter dem chinesischer Anbieter, heißt es.


Ob sich die Pläne durchsetzen, sei jedoch offen. Gespräche über die Finanzierung der Pilotanlage gingen in die entscheidende Phase. Mehrere Unternehmen sollen die Pläne bereits unterstützen, Europas größter Solarhersteller Solarworld lehne sie dagegen ab.

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