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Forstvollernter fährt mit Rapsöl

Im Forschungsprojekt „Rapster“ untersuchen Wissenschaftler den Einsatz von umweltfreundlichem Rapsölkraftsoff in einem forstwirtschaftlichen Vollernter (Harvester).

Lesezeit: 2 Minuten

"Rapster“ ist der Kurztitel eines Forschungsvorhabens, das den Einsatz von umweltfreundlichem Rapsölkraftstoff in einem forstwirtschaftlichen Vollernter (Harvester) ermöglichen soll. Im Verbundvorhaben „Rapsölkraftstoff als Energieträger für den Betrieb eines forstwirtschaftlichen Vollernters“, das vom Technologie- und Förderzentrum (TFZ) im bayerischen Straubing koordiniert wird, will das John Deere European Technology Innovation Center (ETIC) aus Kaiserslautern ein Motorsystem mit neun Litern Hubraum und einer Leistung von 200 kW nach den strengen Grenzwerten der Abgasstufe IV auf den Betrieb mit Rapsölkraftstoff nach DIN 51605 umrüsten.


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Zum Einsatz soll ein Harvester vom Typ John Deere 1470G kommen. Den Umbau übernimmt das niederbayerische Unternehmen Donauwald Forstmaschinen aus Kirchroth in Zusammenarbeit mit dem finnischen Hersteller John Deere Forestry Oy aus Tampere. Die Maschine wird in den Bayerischen Staatsforsten südöstlich von München eingesetzt.


Das TFZ begleitet den Praxiseinsatz durch wissenschaftliche Untersuchungen zum Betriebs- und Emissionsverhalten. Ziele des Forschungsprojekts sind der Klimaschutz durch Senkung der Treibhausgasemissionen sowie der Boden- und Gewässerschutz. Inwiefern hierzu Rapsölkraftstoff einen wichtigen Beitrag leisten kann, erläutert Projektleiter Dr. Edgar Remmele vom TFZ anlässlich des Projektstarts: „Tankt dieser Harvester Rapsöl anstelle von Diesel, lassen sich pro Jahr rund 75 Tonnen des Klimagases Kohlendioxid einsparen. Zudem ist Rapsöl als ‚nicht wassergefährdend‘ eingestuft.“ Damit trage er im Wald zum vorbeugenden Boden- und Gewässerschutz bei. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

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