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Holz: Energie und stoffliche Nutzung gehören zusammen

Der Fachverband Holzenergie und der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) wollen künftig stärker zusammenarbeiten.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit 2.000 werkseigenen Holzenergieanlagen gehört die Energiepolitik inzwischen zu den zentralen Themen der Sägebranche. Um Synergien zu nutzen und gegenüber der Politik und Öffentlichkeit mit einer starken Stimme zu sprechen, intensivieren der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) und der Fachverband Holzenergie (FvH) ihre Zusammenarbeit. „Eine Trennung zwischen stofflicher und energetischer Holzverwertung ist angesichts der kaskadischen Rohstoffnutzung in modernen Holzwerken oftmals überholt“, sagt DeSH-Generalsekretär Lars Schmidt.


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Gemeinsame Positionen


In den kommenden Jahren möchten die Verbände ihre energiepolitischen Aktivitäten daher eng verzahnen und gemeinsam koordinieren. „Die nachhaltige Holznutzung nimmt eine entscheidende Rolle in der Energiewende und für die Klimaschutzziele ein. Prozesswärme und Sektorkopplung sind hierbei zentrale Konzepte, die wir gemeinsam stärken und fördern wollen“, erklärt Thomas Siegmund, Geschäftsführer des Fachverbandes Holzenergie im Bundesverband BioEnergie e. V. (BBE). Bereits in der Vergangenheit bezogen die Verbände mehrfach gemeinsam Position. Zuletzt sprachen sie sich gegen die geplante Neuregelung der Emissionsgrenzen für mittelgroße Feuerungsanlagen in Deutschland aus.


Welche Potenziale die Vernetzung stofflicher und energetischer Holznutzung in sich birgt, zeigt das am 28. Juni 2018 in Berlin vorgestellte „Rohstoffmonitoring Holz“. Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) geförderte Verbundprojekt analysiert erstmals umfassend die Stoffströme entlang der Wertschöpfungskette Holz. „Die Daten liefern sehr aufschlussreiche Erkenntnisse: Die Möglichkeiten von Holz sind noch lange nicht ausgeschöpft und entfalten sich am besten in Abstimmung stofflicher und energetischer Potenziale. Daher ist es wichtig, die Holzbranche als Ganzes zu betrachten“, resümiert Schmidt.



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