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IHK sollen Mitglieder über Chancen der Energiewende aufklären

Der Bundesverband WindEnergie fordert Industrie- und Handelskammern (IHK) dazu auf, ihre Mitglieder stärker über die Chancen der Energiewende zu informieren. Die Mitglieder des BWE-Bundesvorstandes kritisieren zugleich, dass einige IHK sich in Gegnerschaft zur Energiewende profilierten.

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Der Bundesverband WindEnergie fordert Industrie- und Handelskammern (IHK) dazu auf, ihre Mitglieder stärker über die Chancen der Energiewende zu informieren.


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Im Rahmen seiner turnusmäßigen Vorstandssitzung in Hannover kritisierten die Mitglieder des BWE-Bundesvorstandes zugleich, dass einige IHK sich in Gegnerschaft zur Energiewende profilierten. Mitglieder des BWE hätten deshalb bereits rechtliche Schritte gegen die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg, die Industrie- und Handelskammer Nordwestfalen und die Industrie- und Handelskammer Siegen eingeleitet. Der BWE, der mit über 20.000 Mitgliedern zu den stärksten Verbänden der Erneuerbaren Energien weltweit zählt, unterstützt diesen Weg ausdrücklich. 



„Verbände, die nicht einseitig Interessenvertreter einer Branche sind, wie die Industrie- und Handelskammern (IHK), sind immer zu einer besonderen Neutralität verpflichtet. Wirtschaft ist immer dynamisch und kreativ", machte die Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie, Sylvia Pilarsky-Grosch, nach der Bundesvorstandssitzung in Hannover deutlich. Deshalb ist es ihrer Ansicht nach falsch, wenn einige wenige regionale IHK sich auf das Bewahren überholter Strukturen konzentrieren. "Wo die gebotene Neutralität bewusst verlassen wird und klärende Gespräche nicht weiterführen, unterstützen wir rechtliche Schritte unserer Mitglieder", sagte sie.



Die Tatsache, dass in den letzten Jahren viele neue Studiengänge im Bereich der Erneuerbaren Energien entstanden sind und diese von Jugendlichen gut angenommen werden, zeigt laut Pilarsky-Grosch deutlich, welche Chancen die Energiewende der nachfolgenden Generation in unserem Land eröffnet. "Viele Ausbildungsberufe und Studiengänge weisen eine starke Nähe zu den so genannten MINT-Fächern und Ingenieurwissenschaften auf, die auf dem Arbeitsmarkt besonders nachgefragt werden. Die Verknüpfung mit den Erneuerbaren Energien macht diese zunehmend auch für Mädchen interessant." Die IHK sollten mithelfen, die Chancen der Energiewende z. B. bei der Entwicklung neuer Berufsfelder zu erkennen, zu kommunizieren und so für ihre Mitglieder neue wirtschaftliche Betätigungsfelder zu verifizieren, forderte die Präsidentin. (ad)

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