Seit dem 1. März 2013 wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) das neue Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren - Ergänzungskredit“ angeboten, welches den Umstieg auf das Heizen mit erneuerbaren Energien finanziell unterstützt. Darauf hat in der vergangenen Woche der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) aufmerksam gemacht. Nach seinen Angaben beinhaltet das Programm zinsgünstige Darlehen bis zu 50.000 Euro je Wohneinheit, die für den Austausch älterer, vor dem 1. Januar 2009 installierter Heizungen, gegen neue Anlagen mit erneuerbaren Energien verwendet werden können.
Neu sei, so der DEPV, dass dieser KfW-Kredit mit den Zuschüssen des Marktanreizprogrammes des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) kombiniert werden könne, das den Einbau von Pelletheizungen mit Solarthermie und Pufferspreicher mit mindestens 4.900 Euro bezuschusse. Laut DEPV liegt der nominale Zinssatz des KfW-Förderprogamms derzeit bei 2,0 % und wird für die maximale Laufzeit von zehn Jahren, bei mindestens einem tilgungsfreien Anlaufjahr, festgeschrieben. Alle Träger von Investitionsmaßnahmen an selbst genutzten Wohngebäuden und Eigentumswohnungen sowie Erwerber von neu sanierten Wohngebäuden und Eigentumswohnungen könnten den Kredit über ihre Hausbank beantragen.