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Landesverband Erneuerbare Energien auch in Niedersachsen

Vertreter verschiedener Energie-Verbände haben gestern in Hannover die Gründung eines Landesverbandes Erneuerbare Energien verkündet.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch in Niedersachsen wollen die Spartenverbände der erneuerbaren Energien künftig mit einer Stimme sprechen. Dazu haben der Fachverband Biogas, die Landesvertretung des Bundesverbandes Windenergie (BWE) sowie der Bundesverband Solarwirtschaftden „Landesverband Erneuerbare Energien (LEE) Niedersachsen-Bremen“ gestern (19.10.2017) auf dem ersten Branchentag Erneuerbare Energien Niedersachsen-Bremen in Hannover auf den Weg gebracht. Diese Landesvertretung des Dachverbandes „Bundesverband Erneuerbare Energien“ gibt es auch schon in den Ländern Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.


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Als Sprecher des LEE Niedersachsen-Bremen ernannten die Vertreter WIlhelm Pieper, den Vorsitzenden des BWE-Landesverbandes Niedersachsen. Wie Pieper gestern in Hannover deutlich machte, können die erneuerbaren Energien nur zusammen das Ziel einer vollständigen Energieversorgung schaffen. Die Branche werde sich dafür einsetzen, dass die mittelständische Wirtschaft erhalten bleibe. Nach dem Bekenntnis, den Klimawandel anzuerkennen, müssten von der Politik jetzt endlich Taten folgen. „Anstatt von Strompreisbremsen oder Ausbaudeckeln muss der Ausbau der erneuerbaren Energien erhöht werden, sonst können wir die gesteckten Klimaziele nicht erreichen“, machte er vor 600 Zuhörern im Convention Center auf dem Messegelände Hannover deutlich. Pieper betonte, dass sich die Politik nicht nur auf den Strom konzentrieren dürfe, sondern auch Wärme und Verkehr im Blick haben müsste. „Elektromobilität nur mit Braunkohlestrom ist nicht wirklich hilfreich“, nannte er ein Beispiel, warum auch die Kopplung der Sektoren Strom und Verkehr mit erneuerbaren Energien stärker vorangetrieben werden müsse. Er forderte einen fairen Zugang zum Markt, bei dem die Kosten der fossilen Energien endlich richtig berechnet würden. Hierzu sei eine CO2-Abgabe von mindestens 25 €/t nötig, die auch auf fossile Energien im Wärmebereich erhoben werden müsste.

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