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Neue Energien könnten große Teile der Braunkohle ersetzen

Der Ausbau erneuerbarer Energien bietet ausreichendes Potenzial, um die Braunkohlearbeitsplätze in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen vollständig zu ersetzen. Das will eine neue Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung im Auftrag von Greenpeace Energy herausgefunden haben.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Ausbau erneuerbarer Energien bietet ausreichendes Potenzial, um die Braunkohlearbeitsplätze in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen vollständig zu ersetzen. Das will eine neue Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag von Greenpeace Energy herausgefunden haben.


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Um den Ausstieg aus der Kohle voranzutreiben, bietet der Ökoenergieanbieter ab sofort zudem einen neuen Stromtarif an („Solarstrom plus“). In dem Tarif ist ein Förderbetrag enthalten, den die Umweltorganisation in den Bau neuer Photovoltaikanlagen investieren will (1 Cent je Kilowattstunde).


Greenpeace will den Ausbau der Erneuerbaren allerdings genau dort fördern, wo durch den Ausstieg aus der Braunkohle Jobs verloren gehen. So wolle dazu beitragen, dass die Menschen in diesen Regionen eine Perspektive für die Zeit nach der Braunkohle hätten.


Wie das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) berechnet hat, geht es dabei um den Ersatz für 3.900 Braunkohlearbeitsplätze im Lausitzer Revier (Brandenburg und Sachsen) und 4.500 Jobs im Rheinischen Revier, die es dort im Jahr 2030 bei einer Fortsetzung der Braunkohleverstromung noch geben würde. Diese Arbeitsplätze können in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen alleine durch den Ausbau der Wind- und der Solarenergie vollständig ersetzt werden, ermittelten die Berliner Forscher um Prof. Bernd Hirschl, die notwendigen Potenziale dafür seien vorhanden.


Die IÖW-Studie „Mehrwert einer regionalen Energiewende im Lausitzer und im Rheinischen Revier“ finden Sie unter https://www.greenpeace-energy.de/presse.html


Hintergrundinfos zum Tarif:


Solarstrom plus ist ein neuer Ökostromtarif von Greenpeace Energy, der vom 9. Mai 2017 an verfügbar ist. Im Strompreis von 28,30 Cent/kWh ist 1 Cent pro Kilowattstunde als Förderbetrag enthalten, z.B. für den Bau neuer Photovoltaikanlagen direkt in den Tagebaurevieren. Im Gegenzug beziehen die Kunden Strom aus konkreten PV-Anlagen in diesen Revieren, den Greenpeace Energy im Zuge der sonstigen Direktvermarktung direkt von den Anlagenbetreibern bezieht und ihnen dafür die jeweilige EEG-Vergütung plus einen Aufschlag bezahlt. Der Solarstromanteil im neuen Tarif ist auf 10 Prozent begrenzt. Die anderen 90 Prozent entsprechen dem hochwertigen Greenpeace-Energy-Strommix aus Wind- und Wasserkraft.





 

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