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Neue Motoranpassung an Pflanzenöl

In einem Forschungsprojekt untersuchen Deutz, John Deere, UFOP und mehrere Forschungsinstitute die Wechselwirkungen zwischen Pflanzenölkraftstoff und Dieselinjektoren.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei Pflanzenölkraftstoff müssen die kraftstoffführenden Bauteile auf die besonderen Eigenschaften des Öls angepasst werden. In einem Forschungsprojekt untersuchen mehrere Unternehmen und Institute nun insbesondere die Wechselwirkungen zwischen Kraftstoffen und Dieselinjektoren. Forschungspartner sind das OWI Oel-Waerme-Institut, das Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, die Regineering GmbH, die ERC Additiv GmbH und die Tec4Fuels GmbH. Industriepartner des Projekts sind der Motorenhersteller Deutz AG sowie John Deere und die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP).


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Hintergrund des Projektes ist, dass sich insbesondere an modernen Injektoren mit hohen Einspritzdrücken und geringen Spaltmaßen beim Einsatz biogener Kraftstoffe innere und äußere Ablagerungen bilden können, die unter bestimmten Umständen zu Funktionsstörungen führen. Für beide Ablagerungstypen wollen die Partner gezielt kritische Betriebspunkte (Fahrzyklen) identifizieren, die zu verstärkter Ablagerungsbildung führen können. Teil der zu untersuchenden Kraftstoffe werden insbesondere auch Mischungen zwischen Pflanzenöl- und konventionellen Dieselkraftstoffen sein, wie sie auch in der Praxis vorkommen. Darüber hinaus wird auch das Verhalten unterschiedlicher in Landmaschinen eingesetzter Injektoren untersucht.


Anhand der Untersuchungsergebnisse sollen einerseits Strategien entwickelt werden, wie man mit Hilfe von Zusätzen (Additiven) Ablagerungen vermeiden kann. Andererseits wollen die Partner bei auftretenden Ablagerungen eine bedarfsgerechte Injektor-Regeneration im laufenden Betrieb entwickeln.



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