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Neuer Biokraftstoff in Sicht

Auf dem Weg zur Herstellung umweltfreundlicher Kraftstoffe aus Restbiomasse hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammen mit dem Technologiepartner Air Liquide Global E&C Solutions einen weiteren wesentlichen Schritt verwirklicht: Die zweite Prozessstufe der bioliq-Pilotanlage ist fertig – gestern wurde der aufwändige Hochdruck-Flugstromvergaser bioliq II an den Betrieb übergeben.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem Weg zur Herstellung umweltfreundlicher Kraftstoffe aus Restbiomasse hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammen mit seinem Partner "Air Liquide Global E&C Solutions" einen weiteren Schritt verwirklicht: Die zweite Prozessstufe der bioliq-Pilotanlage ist fertig – gestern wurde der aufwändige Hochdruck-Flugstromvergaser bioliq II an den Betrieb übergeben. Das am KIT entwickelte Verfahren, das in vier Stufen abläuft, erlaubt es, motorenverträgliche Designerkraftstoffe für Diesel- und Ottomotoren herzustellen.



Der Flugstromvergaser der Stufe II setzt das in der ersten Prozessstufe erzeugte flüssige Zwischenprodukt bioliqSyncrude zu einem teerfreien Synthesegas um. Da er im Versuchsbetrieb wahlweise bei zwei Druckstufen (40 bar und 80 bar) betrieben werden kann, sind die nachgeschalteten Prozesstufen flexibler. Mit der Anlage lassen sich laut Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe unterschiedliche Biomassen, selbst mit einem hohen Ascheanteil, verwerten.  


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Keine Konkurrenz zur Landwirtschaft


„Da das bioliq-Verfahren auf Stroh und weitere biogene Reststoffezurückgreift, die nicht in Konkurrenz zur Nahrungs- oder Futtermittelproduktion stehen, sind wir somit in der Lage, einen wichtigen Teil zur Entwicklung alternativer Energielösungen beizutragen“, so Francois Venet, Vice President Air Liquide Global E&C Solutions. „Wir sind stolz, mit unserem Kooperationspartner KIT diese herausfordernde und strategisch wichtige neue Technologie zur Umsetzung von Biomasse in Synthesegas erfolgreich fertig gestellt zu haben, und freuen uns, unser Portfolio im Bereich der „Erneuerbaren Rohstoffe“ weiter stärken zu können.“

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