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Phosphordünger aus Gülle und Gärresten

Die Fachtagung "Biogas aus Stroh" in Heiden beleuchtet am 30.8.2018 erstmals das Thema "Perspektiven des MAP-Verfahrens zur Nährstoffabtrennung aus Gülle". 

Lesezeit: 2 Minuten

Die Berliner Wasserbetriebe haben eine patentierte Lösung entwickelt, mit der sich Phosphor aus Klärschlamm zurückgewinnen lässt. Über einen chemisch-physikalischen Prozess entsteht dabei Magnesium-Ammonium-Phosphat (MAP) - ein hochwertiger mineralischer Langzeitdünger.


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Die Veranstalter der Tagung "Biogas aus Stroh" am 30.8.2018 in Heiden (Westfalen) haben das Thema aktuell in die Vortragsreihe aufgenommen. So berichten mehrere landwirtschaftliche Betriebe in einer Gesprächsrunde am Ende der Veranstaltung über Erfahrungen, die sie über einen Zeitraum von zwei Jahren mit dem Magnesium-Ammonium-Phosphat (MAP)-Verfahren gemacht haben. So wurden z.B. 500 m³ Gülle behandelt, der mit geringem technischen Aufwand in hohem Maße Nährstoffe entzogen wurden. Folge: Die humusbildenden Stoffe und eine große Wassermenge verbleiben im Betrieb. 
Die Universität Bonn hat bei umfangreichen Versuchen die gute Düngewirkung des MAP nachgewiesen. Da MAP nicht wasserlöslich ist, sei zudem eine Grundwasserbelastung durch Düngung mit MAP ausgeschlossen.


Die Tagung selbst befasst sich mit der Vergärung von Stroh, Mist, Trockenkot, Gräser, Rübenblätter und sonstigen landwirtschaftlichen Reststoffen. Das Themenspektrum reicht von der Strohverfügbarkeit in Deutschland über Möglichkeiten der Wirtschaftlichkeitssteigerung durch optimierte Methanausbeute bis hin zum Einsatz unterschiedlicher faseriger Einsatzstoffe sowie der Gärrestverwertung – immer mit dem Ziel, bestehende Biogasanlagen wirtschaftlicher zu machen oder Neuanlagen richtig zu planen. Das Programm finden Sie hier.

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