Deutsche Module werden günstiger, chinesische teurer. So lässt sich die aktuelle Preisentwicklung am Solarmarkt für zusammenfassen (siehe Übersicht). Dies vor allem dem Umstand geschuldet, dass Ware aus Fernost aufgrund des Anti-Dumping-Verfahrens der EU derzeit knapp ist. Im Vergleich zum Vormonat, in dem die Preisdifferenz zwischen Modulen aus deutscher Produktion und chinesischen Erzeugnissen im Durchschnitt 44,4 Prozentpunkte betrug, liegt diese nun bei etwa 37,5 Prozent. (-ro-)
Preistrends | €/Wp | Trend seit Mai 2013 | Trend seit Januar 2013 |
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Kristallin Deutschland | 0,77 | -1,3 % | -1,3 % |
Kristallin China | 0,56 | +3,7 % | +5,7 % |
Kristallin Japan | 0,79 | -2,5 % | -4,8 % |
Dünnschicht CdS/CdTe | 0,57 | -3,6 % | +1,8 % |
Dünnschicht a-Si | 0,39 | -2,5 % | -7,1 % |
Dünnschicht a-Si/µ-Si | 0,48 | -4,0 % | -7,7 % |
Alle Preise netto in € pro Wp 1) Es werden nur Preise für Photovoltaik-Module gezeigt. 2) Die Preise sind keine Endkundenpreise. Für eine durchschnittliche schlüsselfertige Solaranlage muss der Wert in Deutschland für Kristalline Module ca. mit 1,5 - 1,9 und für Dünnschicht mit 1,9 - 2,4 multipliziert werden. 3) Die Preise stellen die durchschnittlichen Angebotspreise auf dem internationalen Spotmarkt dar. |